10. Knittlinger Weihnachtsmarkt: Oase vorweihnachtlicher Freude
(wod). Wenn strahlende Kinderaugen voller Freude Lieder singen, wenn es am festlich illuminierten Pfleghof nach Glühwein und Bratwurst duftet, wenn in der Kelter Feines und Kunsthandwerkliches angeboten wird, wenn das Faustmuseum als überdimensionaler Adventskalender leuchtet und sich das Kinderkarussell daneben tutend dreht, dann, ja dann ist in Knittlingen das dritte Adventswochenende mit dem idyllischen Weihnachtsmarkt inmitten der Altstadt.
Bereits zum zehnten Mal haben die Beschicker des Markts alles vorbereitet, den dreitägigen Markt für die Besucher zu einem Erlebnis werden zu lassen. Auf der kleinen Bühne am Pfleghof startete das dreitägige Programm am Freitagabend mit den Kindern der Kita Goethestraße, die singend und hüpfend nicht nur ihre Mamas, Papas, Omas, Opas, Tanten und Onkel begeisterten. Auch den Schlusspunkt des Programms gestalteten Kinder: Die Kita Esselbachstraße hatte Lieder und Tänze mitgebracht. Viel Musik bestimmte des Programm über alle drei Tage - weihnachtliche Weisen, gesungen, gespielt mit ganz unterschiedlichen Instrumenten von der Posaune bis zum E-Keyboard. Wer's leiser mochte, zog sich in die St. Leonardskirche zurück und genoss die große Weihnachtskrippe und die dortige Stille. Die wurde nur am Nachmittag unterbrochen, wenn die Theatergruppe "Laterna Mystica" das Stück "Laila sucht das goldene Kind" aufführte. Am Sonntagabend schließlich gab der Kirchenchor ein weihnachtliches Konzert.
Das festlich illuminierte Faustmuseum lud in die Druckwerkstatt ein, dovor drehte sich unermüdlich das Kinderkarussell, belagert von Eltern und Großeltern, die ihren vorbeifahrenden Kindern und Enkeln eifrig zuwinkten. In der Kelter flanierten die Besucher an den einladend gestalteten Ständen vorbei, an denen sich vielerlei Ideen für kleine Geschenke fanden. Drei Tage funkelnde Weihnachtswelt in Knittlingen - der Weihnachtsmarkt ist zu einer liebgewonnenen Tradition und zu einem Treffpunkt bei winterlichen Temperaturen für alle geworden, ohne den man sich die Vorweihnachtszeit in der Fausstadt gar nicht mehr vorstellen kann.
Autor:Gerd Markowetz aus Bretten |
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