Aus zwei mach eins

Veredeln ist keine Kunst und schon gar keine Erfindung der Neuzeit. Sortenechte Vermehrung ist oft nur vegetativ möglich. Wie es handwerklich geht, auf was man achten muss und was sonst noch interessant ist, erklärt der Vorsitzende des Bezirks- Obst- und Gartenbauvereins Bruchsal, Günter Kolb, am Samstag, den 30. April 2016, um 15:00 Uhr in Bretten-Gölshausen. Auf dem Gelände des Obstsortenparadies (Verlängerung der Tilsiter Straße) stehen mehrere Bäume für eine Veredlung an. Eine gute Möglichkeit, Reiser auf dickere Äste zu veredeln, ist das Pfropfen hinter die Rinde. Hierbei wird das sich noch in Ruhe befindliche Edelreis hinter die Rinde des schon im Saft stehenden Baumes geschoben. Die günstigste Zeit für diese Methode ist von Mitte April bis Mai, genauer gesagt, wenn sich die Rinde löst. Wer vorab noch Fragen, ev. zu vorhandenen Sorten der Edelreiser hat, kann sich gerne beim Referenten unter Tel.-Nr.: 07251/956213 melden.

Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Vielen Dank im Voraus

Günter Kolb
Münchbergstraße 5
76646 Bruchsal
Tel.: 07251/956213

Autor:

Günter Kolb aus Region

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