Gleichnamiger Ort
Besuch in Wössingen (Unterschneidheim)

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Namensgleiche Orte gibt es in Deutschland eine ganze Menge. Ein recht allgemeiner Name gibt oftmals den Ausschlag für deren Häufigkeit. Bei Gemeinden wie Neustadt oder Neuhausen muss bei der Ortsbezeichnung daher mit einem Zusatz nachgeholfen werden, um Verwechslungen zu vermeiden.

Unterschneidheim-Wössingen

Beim Ortsnamen Wössingen ist dies jedoch nicht der Fall. Immerhin gibt es aber außer dem Walzbachtaler Ortsteil ein weiteres Wössingen auf der Ostalb. Es ist ein kleiner Teilort der Gemeinde Unterschneidheim, die seit der Gemeindereform sieben Dörfer umfasst. Der Ort liegt auf einer Anhöhe der letzten Ausläufer der Schwäbischen Alb und gleicht einem größeren Weiler. Große Bauerngehöfte prägen das Ortsbild. Dabei ist die katholische Kirche Sankt Bonifatius eher eines der kleineren Gebäude. Nur der Glockenturm überragt die umliegenden Gebäude. Da es keine Einkaufsmöglichkeiten gibt und die regionale Straße am Ort vorbeiführt, ist es besonders zu dieser Jahreszeit beschaulich ruhig auf den Straßen.
Vielleicht könnte man hier in besseren Tagen eine Art Städtepartnerschaft planen?

Lohnender Besuch

In der nahen Umgebung von Wössingen gibt es viele Stellen, die einen Besuch der Gegend auf alle Fälle lohnenswert machen. Unweit des Ortes liegt beispielsweise der schwäbische Bergrücken Ipf. Dort hat man auf dem abgeplatteten Gipfel eine tolle Aussicht in alle Himmelsrichtungen. An klaren Tagen reicht die Sicht bis zu den Alpen und man will 99 Orte von dort oben gezählt haben. Die Vorzüge des letzten Berges im Nordosten der Alb sollen schon die Kelten geschätzt haben. Am Fuße des Ipf wurde deren einstige Besiedlung in einem kleinen Freilichtmuseum rekonstruiert. Die Stadt Nördlingen ist ein weiteres Ziel für Besucher. Mitten im, durch einen gigantischen Meteoriteneinschlag geformten, Nördlinger Ries gelegen gibt es auch hier einiges zu sehen. So hat die spätgotische Hallenkirche einen mächtigen weithin sichtbaren neunzig Meter hohen Turm, der im Volksmund Daniel genannt wird. Einzigartig ist die fast drei Kilometer lange Stadtmauer, die einzige noch vollständig erhaltene in Deutschland. (wb)

St. Bonifazius, Unterschneidheim-Wö.
Hochfäche des Ipf
Nördlinger "Daniel"
Autor:

Werner Binder aus Region

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