Gelungene Neueröffnung
Das Kaffeehaus Aschinger belebt Oberderdinger Ortsmitte

Foto: hk
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Oberderdingen (hk) Mit der Eröffnung des Kaffeehauses Aschinger in Oberderdingen hat die Gemeinde einen Ort erhalten, der nicht nur den Gaumen verwöhnt, sondern auch die Seele nährt. Bei strahlendem Sonnenschein strömte am Wochenende eine erwartungsvolle Menschenmenge in das neue Kaffeehaus, um sich mit allerlei Köstlichkeiten verwöhnen zu lassen, und sie wurde nicht enttäuscht. Das Kaffeehaus ist eine Hommage an den ersten Ehrenbürger der Gemeinde, August Aschinger und die Kaffeekultur der 1920er-Jahre. Aschinger baute mit Restaurants, Hotels, Stehbierhallen und eben Kaffeehäusern den größten Gastronomiekonzern seiner Zeit in Berlin auf. Und seit dem vergangenen Wochenende gibt es in Oberderdingen das Kaffeehaus Aschinger – betrieben von dem jungen Pächterpaar Lea Weigel und Robin Frei.

Aschinger Imperium galt als größter gastronomischer Konzern Europas

Das Konzept des Kaffeehauses Aschinger soll an die gastronomische Erfolgsgeschichte der Aschinger in Berlin ab 1892 erinnern. Nach dem Motto „Beste Qualität bei günstigem Preis“ hoben sie sich von der Konkurrenz ab. Bis zur Jahrhundertwende gab es 30 Bierquellen an den verkehrsreichsten Straßen und Plätzen in Berlin. Durch den Einstieg in die gehobene Gastronomie und Hotellerie und die damit verbundene Ausweitung der Geschäfte entstand 1900 die Aschinger AG. Damals galt das Aschinger Imperium als größter gastronomischer Konzern Europas.

Charme der 1920er findet sich wieder

Sobald man die Schwelle des Kaffehauses überschreitet, umfängt einen ein Hauch von Aromen, die die Sinne betören und die Vorfreude auf das, was noch kommen mag, steigern. Das elegante Interieur des Kaffeehauses überzeugt mit einer Kombination aus zeitloser Eleganz und modernem Design: Edle Holztische und bequeme Sessel, angelehnt an den Charme der 1920er, laden in lichtdurchfluteten und klimatisierten Gasträumen zum Verweilen ein. Begrüßt wurden die Gäste von einem Team herzlicher und aufmerksamer Mitarbeiter, allen voran die Betreiber des Kaffeehauses, Lea Weigel und Robin Frei selbst. Die Gäste tauschten, sowohl im Innen- als auch im Außenbereich, fröhliche Gespräche aus und genossen die herzliche Atmosphäre.

Autor:

Havva Keskin aus Bretten

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