Am frühen Nachthimmel
Planetenspektakel

Wega über 49 ° Nord | Foto: Werner Binder
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49 ° Nord Wössingen (wb) In diesen Tagen lohnt es sich, nach dem frühen Einbruch der Dunkelheit, den Blick Richtung Firmament zu richten. So sind vier der fünf mit bloßem Auge sichtbaren Planeten leicht am Nachthimmel aufzufinden. Einzig der Merkur schmiegt sich auf Grund seiner nahen Umlaufbahn zu eng an die Sonne. Dafür strahlen Venus und Saturn im Westen, der Jupiter im Süden und der Mars im Osten um die Wette. Begünstigt wird diese Konstellation noch durch die Abwesenheit des Mondes, der derzeit mit der Sonne bei Tageslicht unterwegs ist. Aber auch viele Sternbilder kann man gut erkennen. So beispielsweise das Sternbild Leier mit der hellen Wega im Westen, das Wintersternbild Orion und den Fuhrmann mit Capella hoch am südöstlichen Himmel. Bleiben uns die klaren Nächte noch einige Zeit erhalten, so kann man gegen Mitternacht an einem dunklen Standort auch leicht unsere Galaxie, die Milchstraße erkennen. Ganz ohne technische Hilfsmittel schimmert sie in Blickrichtung Westen hinter den Sternen und Planeten.

Autor:

Werner Binder aus Region

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