Förderverein Schwimmbad Obergrombach e.V.
Rettungsschwimmer für die Erweiterung der Öffnungszeiten in Obergrombach
Bruchsal-Obergrombach (cha) Mit Unterstützung der Stadtwerke Bruchsal will der Förderverein Schwimmbad Obergrombach e.V. die Badöffnungszeiten attraktiver gestalten und den Service für die Badegäste und Vereinsmitglieder weiter ausbauen. Ausgebildete Rettungsschwimmer (m/w/d) mit DLRG-Abzeichen „silber“ dürfen im Auftrag der Stadtwerke Bruchsal Badeaufsicht leisten und somit die hauptberuflichen Bademeister (Fachangestellte für Bäderbetriebe) entlasten und ergänzen, keinesfalls ersetzen.
Kooperation von Stadtwerke und DLRG
In Kooperation mit den Stadtwerken sollen dabei interessierte und engagierte schwimmbegeisterte Mitbürger und Mitbürgerinnen motiviert werden, sich für die nachhaltige Weiterentwicklung des Obergrombacher Freibades einzubringen. Konkret werden die Stadtwerke in Kooperation mit der DLRG einen mehrstündigen Kurs ab Ende Januar 2020 für die Ausbildung zum Rettungsschwimmer (Badeaufsicht) im „SaSch“ (Bruchsal/Heidelsheim) kostenfrei anbieten. Darüber hinaus werden die vorhandenen Erste-Hilfekenntnisse aktualisiert und vertieft.
Vielfältiges Engagement möglich
Das heißt als Rettungsschwimmer kann man im Obergrombacher Bad die Pausen der Bademeister überbrücken oder auch stundenweise die Aufsicht übernehmen. Wünschenswert wäre daher auch aus Sicht des Vereines und den Unterstützern des Freibades in Heidelsheim eine große Teilnehmerzahl, so dass die Häufigkeit und Dauer für den Einzelnen überschaubar bleibt. Wer möchte, kann sich darüber hinaus auch zeitlich stärker engagieren und schichtweise zum Einsatz kommen. Natürlich gilt das auch für Bruchsal und Heidelsheim.
Verlängerte Öffnungszeiten für die Bäder realisierbar
Im Rahmen dieses Konzeptes werden auch verlängerte Öffnungszeiten für die Bäder realisierbar. Anfängliche Sorgen und Bedenken, ob Stellen der Fachkräfte abgebaut oder Saisonzeiten gekürzt werden, wurden durch den Geschäftsführer der Stadtwerke Armin Baumgärtner, verneint. Auch abends kann, wenn die Aufsicht sichergestellt ist, länger offen bleiben. Auch die Kioskbetreiber sehen darin ein positives Signal. Die Aushilfstätigkeit wird durch die Stadtwerke koordiniert und entlohnt. Sie kann in Form von Minijobs (bis 450 Euro) oder Saisonarbeit (Ferienjobs) gestaltet werden. Jeder kann mitmachen und somit auch für seine eigene Fitness Gutes tun. Der DLRG Rettungsschein ist überregional gültig (https://www.dlrg.de/informieren/freizeit-im-wasser). Die Ersten sind schon „Am Start“ und weitere Interessierte wenden sich bitte an: Uwe Lindenfelser (0152 23639242), Achim Speck (07257 3191), Dr. Günter Heinze (0171 5204087) sowie Michael Scheid (0163 6858833) und Eric Speck (0176 41175794).
Autor:Carmen Hardock aus Region |
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