„Wie mein kleines Baby“: Instagram-Star Natalie Neumann über ihren „Wunderesel“
Natalie Neumann ist noch sehr jung, aber jetzt schon ein Instagram-Star. Auf ihrem Instagram-Account begeistert sie nicht nur mit träumerisch wirkenden Bildern. Vor allem ihr Wunderesel Bambam lockt zehntausende von Followern täglich auf ihre Seite.
Hallo Natalie! Kannst du dich und Wunderesel Bambam vorstellen?
Ich bin Natalie, 16 Jahre alt und das ist Bambam, der ist neun Jahre alt und ein Minizwergesel. Meine Hobbies sind Reiten und generell etwas mit Tieren machen.
Über 30.000 Instagram-Follower – Wie fühlt sich das an?
Es ist ein komisches Gefühl – es ist schon ein gutes Gefühl, aber auch bisschen komisch, weil man denkt: Das sind alle deine Follower, die dich alle verfolgen. Und dass es einfach so viele sind. Man nimmt das nicht so richtig wahr, aber es ist schon cool.
Im Mittelpunkt steht aber Wunderesel Bambam. Wie kamst du zu ihm?
Ich habe damals eine Reitbeteiligung gesucht. In dem Stall, wo das Pferd stand, war auch Bambam. Als ich den Stall immer misten musste, kam er immer zu mir her und wollte, dass ich ihn streichele. Und dann habe ich die Besitzerin von ihm mal gefragt, ob ich mal etwas mit ihm machen kann. So kam das dann alles.
Innige Freundschaft zu Esel Bambam
Wie ist die Idee entstanden, für Bambam einen Instagram-Account einzurichten?
Davor hatte ich auch schon Instagram und habe immer Seiten gesehen, die auch etwas mit Pferden gemacht haben, Bilder hochgeladen haben. Und dann habe ich auch mit meinem Handy ein paar Bilder von ihm gemacht und dachte, ich mache einen Instagram-Account – so aus Spaß eigentlich nur. Irgendwie kamen auch schon viele Follower und so war das dann.
Wie würdest du deine Freundschaft mit Bambam beschreiben? Wie verbringt ihr eure Zeit zusammen?
Für mich ist er ganz arg besonders, wie mein kleines Baby. Ich habe ihm alles beigebracht und er vertraut einem auch total. Es ist schon eine Freundschaft. Man merkt es immer, wenn ich ihm neue Sachen beibringe und er das dann total schnell lernt und sich dann auch freut.
Wie viele Stunden verbringt ihr ungefähr zusammen?
Ich habe ja noch Schule und noch ein anderes Pferd. Dann ist es alles ein bisschen schwer, alles in einem zu machen. Aber wenn ich bei ihm bin – zwei Stunden. Wir machen viele verschiedene Sachen, also manchmal spazieren gehen und da freut er sich auch immer ganz arg.
„Echt schöne Bilder"
Wenn man sich wie du einen Esel halten möchte, worauf muss man achten?
Man sollte schon Reit- oder Pferdeerfahrung haben. Ich hatte damals auch nicht so viel Erfahrung, habe aber durch ihn ganz viel gelernt. Auch was die Bodenarbeit angeht, habe ich durch ihn richtig viel gelernt.
Warum der Name „Wunderesel“?
Damals hatte ich nicht so wirklich eine Idee, wie ich die Instagram-Seite nennen soll und dachte einfach so „Wunderesel Bambam“, weil er für mich so ein Wunder war, weil er das alles so toll mitgemacht hat.
Was denkst du, warum Bambam beziehungsweise dein Instagram-Account so beliebt ist?
Viele denken „Ohh, ein Esel!“ und dann ist er auch noch so klein und süß, ich denke das kommt davon. Letztens kamen viele Fotografen und wir haben echt schöne Bilder gemacht und ich denke auch dadurch.
Apropos Fotograf – wer steht eigentlich hinter der Kamera?
Verschiedene Fotografen, die mich durch Instagram anschreiben, aber hauptsächlich meine Freunde.
„Täglich nette Kommentare"
Was macht dir besonders viel Spaß auf Instagram?
Mir macht es Spaß zu sehen, wie man täglich nette Kommentare bekommt. Die Bilder hochzuladen und Bilder von anderen zu sehen. Und auch die Fortschritte zu zeigen, die man erreicht.
Was wünschst du dir für die Zukunft mit Bambam?
Ich wünsche mir, dass alles so bleibt. Es ist eigentlich alles gut so, wie es ist. Ich wünsche mir noch, dass wir viel erreichen und viel zusammen machen.
Ich beginne nun drei Sätze, die du in deinen Worten beendest: Wenn ich an die Region hier denke, fällt mir spontan ein...
… wunderschön!
Instagram ist für mich...
… ein Teil meines Lebens.
Was mir an Wunderesel Bambam besonders gefällt...
… seine Art und sein Charakter.
Die Fragen stellte Brettener Woche/kraichgau.news-Redaktionsvolontärin Havva Keskin.
Autor:Havva Keskin aus Bretten |
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