Motorjournalismis pur im TRD Pressedienst
Rund um Auto und Verkehr
Movember Bull Run mit Lamborghini
Nein, in die Überschrift hat sich kein Schreibfehler eingeschlichen. Die Supersportwagen-Schmiede Automobili Lamborghini S.p.A. hat im Zuge der „Movember“-Stiftung zu einer Ausfahrt für den guten Zweck nach Stuttgart geladen. Der Motor-Informations-Dienst (mid) war vor Ort dabei.
(TRD/MID) Der Stiftungsname „Movember“ setzt sich aus den Worten „Moustache“ (deutsch: Schnurrbart), beziehungsweise dessen Kurzform „Mo“ und November zusammen. Im Jahre 2003 in Australien mit dem Ziel gegründet, der Männergesundheit etwas mehr Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, wurden bisher 1.250 Männergesundheitsprojekte auf der ganzen Welt finanziert. Es geht primär um die Vorbeugung und bessere Behandlung von Prostata- und Hodenkrebs, sowie der Erforschung von Depressionen, Bipolaren Störungen und Selbstmordprävention – weit verbreitete Krankheiten, die oft unterdiagnostiziert sind und nie oder zu spät behandelt werden.
Die gesammelten Spenden der „Movember“-Aktion werden nationalen Organisationen zur Verfügung gestellt, um weitere Forschungen zu unterstützen. Das zentrale Kommunikationswerkzeug des Movember ist der „Mo“, mit dem Motto „Lass‘ Dir einen Schnurrbart wachsen“. Man beginnt den November glattrasiert und lässt sich bis Ende des Monats einen Schnauzer wachsen. Durch die optisch auffällige Verwandlung kommt man leicht in ein Movember-Gespräch und kann dann Themen rund um die Stiftung und das Thema Männergesundheit ansprechen. Hier gehts weiter ...
Wie sich Gebrauchtwagenkäufer vor Tachobetrügern schützen können
Tachobetrügern auf die Spur zu kommen, kann darin bestehen, in der Werkstatt den Fehler- und Wartungsintervall-Speicher auslesen zu lassen, um die Fahrzeug-Legende zu analysieren.
(TRD/MID) Gebrauchtwagenkauf ist Vertrauenssache. Ist der Kilometerstand auf dem Tacho manipuliert? Schwierig nachzuweisen. Einfacher ist die Fälschung selbst. Mit dieser betrügerischen Maßnahme wird nach Einschätzung von Experten pro Jahr ein Schaden von rund 6 Milliarden Euro angerichtet, berichtet das Goslar-Institut.
Eigentlich soll die EU-Verordnung 2017/1151 Autokäufer vor „geschönten“ Kilometerständen bewahren. Danach sind seit September 2017 neue Fahrzeugmodelle systematisch gegen Tachomanipulation zu schützen. Doch Automobil-Organisationen wie der ADAC monieren bis heute das Fehlen detaillierter Vorschriften, wie genau dieser Schutz aussehen und wie er gewährleistet werden soll. Dabei stellt sich auch die Frage, ob und wenn ja, welche neutrale Stelle diese Schutzmaßnahmen überprüfen soll.
Dass in dieser Hinsicht nach wie vor erheblicher Handlungsbedarf besteht, haben stichprobenartige Tests des ADAC deutlich gemacht. Danach lassen sich bei zu vielen neuen Autos, die eigentlich ab Werk gegen Manipulation geschützt sein sollten, nach wie vor zu leicht die Tachostände verändern. Hier gehts weiter . . .
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