Sanierung Ortsdurchfahrt Berghausen
Bauarbeiten sollen Ende Mai beendet sein

Seit Ende Juli 2021 wird die B293 in Berghausen unter Vollsperrung saniert. | Foto: RAM - stock.adobe.com
  • Seit Ende Juli 2021 wird die B293 in Berghausen unter Vollsperrung saniert.
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Pfinztal-Berghausen (kn) Seit Ende Juli 2021 wird die B293 in Berghausen unter Vollsperrung saniert. Parallel dazu wird auch die Grundwasserwanne auf der B293 und K3541 abschnittsweise instandgesetzt.  Seit Montag, 25. April, wurde die K 3541 im Bereich der Einmündung Breitenfeldstraße im Auftrag der Gemeinde und des Landkreises saniert. Die Arbeiten sowie die damit einhergehende Vollsperrung der K3541 und die Einschränkungen der Gemeindestraße „An der Bahn“ konnten dabei früher als angekündigt, am 5. Mai abgeschlossen werden. Das hat das Regierungspräsidium (RP) Karlsruhe mitgeteilt. 

Baustelle soll Ende Mai beendet sein

Nun stehen noch die Arbeiten im Bereich der Einmündung Brückstraße an. Diese können nach Angaben des RP "voraussichtlich am Montag, 16. Mai, beendet und die Brückstraße wieder vollständig für den Verkehr freigegeben werden". Im Bereich des Knotenpunktes B293 / B10 werden dann ab 10. Mai Arbeiten für den Landkreis Karlsruhe im Bereich der Fundamente für die Ampel sowie am dortigen Verkehrsteiler ausgeführt. Dafür wird die B10 voraussichtlich bis Ende Mai 2022 im südlichen Bereich eingeengt und der Verkehr mit einer temporären Ampel am Baustellenbereich vorbeigeführt. Die Verkehrsführung bleibt indes bestehen. Im Anschluss an die Arbeiten müssen die neuen Ampeln angeschlossen und in Betrieb genommen werden. Dadurch könne es, so das RP, "zeitweise zu Einschränkungen kommen". Die Gesamtmaßnahme soll dann voraussichtlich Ende Mai beendet werden.

Verzögerung der Bauzeit um vier Monate

Zu den Gründen, warum sich die Bauzeit von ursprünglich sieben Monaten auf elf Monate verlängert hat, hat das Regierungspräsidium in einer Mitteilung ebenfalls Stellung genommen. So sei es unter anderem während der Bauzeit zu Lieferverzögerungen gekommen. Daneben hätten, entgegen der Ergebnisse der punktuellen Voruntersuchungen, im Bereich der Grundwasserwanne "erheblich mehr Schäden am Beton" vorgelegen. Zudem habe es teilweise keine tragfähigen Schichten gegeben. "Dadurch wurden die Arbeiten behindert und der Bauablauf musste mehrfach angepasst werden", so das RP in seiner Mitteilung. Zusätzlich seien "Leistungen für Dritte" ausgeführt worden, "um ein späteres Eingreifen in die neue Fahrbahn zu verhindern".

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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