Landtagsabgeordneter Ansgar Mayr (CDU)
Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) 2025
- Foto: Sven O. Schiebel
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Starke Impulse für den Wahlkreis Bretten
Wie das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz am 7. März 2025 mitteilte, fördert das Land Baden-Württemberg in diesem Jahr 1.042 Projekte mit insgesamt 101,4 Millionen Euro im Rahmen des Entwicklungsprogramms Ländlicher Raum (ELR). Dadurch wird ein beachtliches Investitionsvolumen von 753 Millionen Euro ausgelöst.
Der Wahlkreis Bretten profitiert erneut erheblich von dieser wichtigen Strukturförderung. „Die diesjährigen Förderzusagen sind ein starkes Signal für unsere Region. Sie stärken die Innenentwicklung, neue Gemeinschaftseinrichtungen und schaffen neue Wohnmöglichkeiten vor Ort“, so Ansgar Mayr MdL (CDU). „Diese Projekte tragen dazu bei, dass der Ländliche Raum auch weiterhin ein attraktiver Ort für Familien und wirtschaftliche Akteure bleibt.“
Andrea Schwarz (GRÜNE) ergänzt: „Das sind gute Nachrichten für Bretten, Kraichtal und Oberderdingen! Ich freue mich, dass wir mit den Projekten überzeugt haben und diese wichtige Förderung erhalten! Mit den Projekten stärken wir die nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklung in unserer Region."
Konkret werden im Wahlkreis Bretten folgende Projekte gefördert:
- Bretten: 1 Projekt im Ortsteil Gölshausen sowie 2 Projekte im Ortsteil Neibsheim für Maßnahmen im Bereich Innenentwicklung/Wohnen erhalten insgesamt 108 120 Euro.
- Kraichtal: 1 Projekt in Gochsheim, 1 Projekt in Landshausen und 2 Projekte in Unteröwisheim werden mit insgesamt 232 000 Euro für Wohnraumprojekte unterstützt.
- Oberderdingen: 1 Projekt in Flehingen und 1 Projekt in Oberderdingen im Bereich Innenentwicklung/Wohnen werden mit insgesamt 170 520 Euro gefördert, 1 weiteres Projekt in Großvillars im Bereich Gemeinschaftseinrichtungen, erhält eine Förderung in Höhe von 54 800 Euro.
Das Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) besteht seit 1995. Damals wurde aus dem „Dorfentwicklungsprogramm“ und dem vorwiegend gewerblich orientierten „Strukturprogramm Ländlicher Raum“ ein umfassendes Förderangebot für Gemeinden im Ländlichen Raum konzipiert. Das ELR wird als zentrales Förderinstrument für den Ländlichen Raum stetig weiterentwickelt, um auf aktuell relevante Fragestellungen reagieren zu können.
Gemeinden, die Entwicklungskonzepte mit klaren Vorstellungen und Zielen zur Gestaltung des demografischen Wandels, zu einer flächensparenden Siedlungsentwicklung sowie zu Maßnahmen zum Schutz von Natur und Landschaft vorlegen, können Schwerpunktgemeinde werden. Schwerpunktgemeinden werden mehrjährig in das ELR aufgenommen, erhalten Fördervorrang und profitieren bei kommunalen Projekten von einem höheren Fördersatz.
Autor:CDU im Wahlkreis Bretten aus Region |
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