Auf die gute Vernetzung kommt es an
Erstes Treffen der Assistentinnen der Bürgermeister im Enzkreis
Region (red) Die Assistentinnen von Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern im Enzkreis sitzen gewiss nicht in Hinterzimmern. Im Gegenteil: ihr Platz ist immer ganz vorne – im „Vorzimmer“ der Rathaus-Chefs – auch wenn dieser Ausdruck inzwischen durch die moderneren Begriffe „Sekretariat“ oder „Büro des Bürgermeisters“ abgelöst wurde. Egal, welche Bezeichnung verwendet wird: Ihre Arbeit ist von Vielseitigkeit und von viel Vertrauen geprägt.
Wahre Multitalente
Meistens stehen sie mit den Bürgerinnen und Bürgern über die heutigen Kommunikationskanäle in Kontakt, aber es gibt natürlich auch viele persönliche Begegnungen. Als wahre Multitalente sind sie das Bindeglied zu anderen Ämtern und allen Personen, die mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern zu tun haben und managen die zahlreichen Termine ihrer Chefinnen und Chefs.
Erstes Treffen der Assistenten im Enzkreis
Doch wie packen die Kolleginnen in anderen Kommunen ihre Hausforderungen an – wie läuft es dort? Dieser Frage wollten die Assistentinnen der Gemeinden Straubenhardt und Neulingen auf den Grund gehen und haben deshalb das erste Netzwerktreffen für Assistentinnen und Assistenten der Gemeinde- und Stadtoberhäupter des Enzkreises ins Leben gerufen.
Austausch mit 25 Kolleginnen in Feldrennach
Initiiert von Sandra Wetzel aus Straubenhardt hat das Einladungsschreiben der beiden an die Assistentinnen der 28 Enzkreisgemeinden und des Landratsamts voll ins Schwarze getroffen: Und so haben sich am vergangenen Mittwoch 25 Kolleginnen aus 19 Enzkreisgemeinden und dem Landratsamt zum ersten Austausch in den Räumlichkeiten des neuen Feuerwehrhauses in Feldrennach getroffen.
Die heimlichen Chefinnen, ohne die es nicht läuft
Bürgermeister Helge Viehweg, Bürgermeister von Straubenhardt, dem seine Assistentin mit einem Augenzwinkern nur eine kurze Begrüßungsrede zugestand, stellte fest, dass dies sogar die heimlichen Chefinnen seien. „Ohne die engagierte Arbeit dieser Damen würde nichts laufen“, betonte er anerkennend. Lediglich die gänzlich in dieser Runde fehlende Männerquote monierte er lächelnd.
Erfahrungsaustausch in lockerer Runde
Nach dieser humorvollen und zugleich wertschätzenden Eröffnung folgte ein reger Austausch unter den Assistentinnen. Erste Kontakte wurden geknüpft, Erfahrungen ausgetauscht und neue Ideen entwickelt. In einer lockeren Atmosphäre konnte man spüren, wie wichtig der Zusammenhalt und die gegenseitige Unterstützung in dieser besonderen Berufsgruppe sind.
"Der erste Schritt ist uns gelungen"
„Wir wollten eine Plattform schaffen, auf der wir uns unterstützen, austauschen, voneinander lernen und gegenseitig inspirieren können. Der erste Schritt ist uns heute gelungen!“, waren sich die beiden Organisatorinnen einig. Und so steht fest: Dies war nur der Anfang einer erfolgreichen Zusammenarbeit und Vernetzung im Enzkreis.
Autor:Kraichgau News aus Bretten |
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