Ab 9. Oktober
Gehölzpflege an Bundes-, Landes- und Kreisstraßen

Ab Montag, 9. Oktober, werden wieder die Gehölze an den Straßen im Rahmen der betrieblichen Unterhaltung zurückgeschnitten, geläutert oder „auf den Stock gesetzt“. Darauf weist das Landratsamt Karlsruhe hin. | Foto: Symbolbild: Antonio - stock.adobe.com
  • Ab Montag, 9. Oktober, werden wieder die Gehölze an den Straßen im Rahmen der betrieblichen Unterhaltung zurückgeschnitten, geläutert oder „auf den Stock gesetzt“. Darauf weist das Landratsamt Karlsruhe hin.
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Region (red) Ab Montag, 9. Oktober, werden wieder die Gehölze an den Straßen im Rahmen der betrieblichen Unterhaltung zurückgeschnitten, geläutert oder „auf den Stock gesetzt“. Darauf weist das Landratsamt Karlsruhe hin.

Verkehrssicherheit und Ökologie

Ziel der Pflegemaßnahmen ist es die Verkehrssicherheit auf den Straßen und das ökologische Gleichgewicht zu erhalten und wo notwendig zu verbessern. In der aktuellen Pflegesaison, die bis Ende Februar 2024 läuft, plant das Amt für Straßen im Landkreis Karlsruhe mit den jeweils für den Straßenbetriebsdienst zuständigen Stützpunkten Bruchsal, Bretten und Ettlingen zahlreiche größere und kleinere Maßnahmen an Bundes-, Landes- und Kreisstraßen. Unterstützend werden für diese Aufgaben Fachfirmen als Dienstleister eingesetzt. Insgesamt betreut das Landratsamt ca. 795 Kilometer Straßen.

Belange des Naturschutzes mit Umweltamt abgestimmt

Gehölze neben den Straßen dienen vor allem dem Sicht-, Blend- und Windschutz und zur Sicherung der Straßenböschung. Sie haben aber auch eine wichtige gestalterische Funktion, um zum Beispiel eine neue Straße landschaftsgerecht in die Region einzubinden. Um die unterschiedlichen Anforderungen an die Gehölzpflege aufeinander abzustimmen, werden vor der Pflegesaison die Belange des Naturschutzes mit dem Umweltamt abgestimmt.

"Läutern" und "auf Stock setzen"

Ist der Grünstreifen neben einer Straße nur schmal, werden die Gehölze „geläutert“. Dabei werden einzelne Gehölze entfernt, damit die verbleibenden Gehölze neue Triebe ausbilden können. Bei größeren Gehölzflächen wird junger Bestand durch gezieltes Läutern gepflegt und älterer Bestand abschnittsweise „auf Stock gesetzt“. Das heißt die Gehölze werden im Wechselhieb auf zehn bis 20 Zentimeter zurückgeschnitten, um neue Triebe auszubilden. Jedes Jahr steht dabei ein anderer Abschnitt auf dem Programm. Ökologisch besonders wertvolle Gehölze bleiben - wenn keine Gefahr von ihnen ausgeht - bestehen.

Autor:

Kraichgau News aus Bretten

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