Aktuell keine Coronavirus-Fälle in den RKH Kliniken
"Große Verunsicherung in der Bevölkerung"

An der Rechbergklinik Bretten gibt es derzeit keine Fälle von Coronavirus. | Foto: ch
  • An der Rechbergklinik Bretten gibt es derzeit keine Fälle von Coronavirus.
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Bretten/Bruchsal (kn) Mit einer Presseerklärung hat die Regionale Kliniken Holding (RKH), zu der auch die Rechbergklinik Bretten und die Fürst-Stirum-Klinik in Bruchsal zählen, auf die breite Berichterstattung über das Corona-Virus reagiert. Das mediale Interesse habe "zu einer großen Verunsicherung in der Bevölkerung geführt", so die Erklärung.  Und weiter: "Die RKH Kliniken erhalten Anrufe ängstlicher Bürgerinnen und Bürger mit der Frage, ob das jeweilige Krankenhaus aufgrund von Coronavirus-Fällen vorübergehend geschlossen wird oder ob man sich bei einem Besuch oder einer Behandlung anstecken kann."

Keine Coronavirus-Fälle in den RKH-Kliniken

Dazu wolle die RKH anmerken, dass es aktuell in keiner der Kliniken der Holding einen Coronavirus-Fall gebe. Alle RKH-Kliniken würden wie gewohnt die Patienten versorgen und seien auf eventuelle Coronavirus-Fälle vorbereitet. Da die Grippewelle angekommen sei, nehme derzeit aber die Zahl der Influenza-Fälle zu. „Wir sind auf die Grippewelle und auch eventuelle Coronavirus-Fälle gut vorbereitet“, betont auch Dr. Sabine Gfrörer, Leitende Ärztin des Zentralbereichs Infektionsprävention und Hygienemanagement.

Arbeitsanweisung für die Mitarbeiter erstellt

Anhand der Daten des Robert-Koch-Instituts und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hätten die RKH-Kliniken zudem eine Arbeitsanweisung für die Mitarbeiter erstellt, welche Schutzmaßnahmen bei Patienten mit Verdacht auf eine Infektion umzusetzen sind und welche Proben zum Erregernachweis eingesandt werden müssen. "Die Maßnahmen und das entsprechende Vorgehen wurden vor Ort in den Zentralen Notaufnahmen besprochen und mit Schulungsmaßnahmen begleitet", so die RKH. Patienten würden gebeten, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen, bis sie in einem Zimmer mit Schleuse/Vorraum isoliert werden könnten. "Die Mitarbeiter tragen Einmalschutzkittel und Einmalhandschuhe sowie neben einer Atemschutzmaske auch einen Augenschutz."

Mehr finden Sie auf unserer Themenseite Coronavirus.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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