Druck in den Tarifverhandlungen wird erhöht
Großstreik: Mehr Verkehr auf den Straßen: Aber kein Chaos

Der große Warnstreik der Gewerkschaften EVG und Verdi hat für mehr Verkehr auf den Straßen im Südwesten gesorgt. Ein Chaos blieb aber bisher aus. | Foto: Sina Schuldt/dpa
  • Der große Warnstreik der Gewerkschaften EVG und Verdi hat für mehr Verkehr auf den Straßen im Südwesten gesorgt. Ein Chaos blieb aber bisher aus.
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Stuttgart (dpa/lsw) Der große Warnstreik der Gewerkschaften EVG und Verdi (wir berichteten) hat am Montag, 27. März, für mehr Verkehr auf den Straßen im Südwesten gesorgt - Chaos gab es deshalb aber nicht. Gegenüber dem üblichen Berufsverkehr an einem Montag sei im Bereich des Individualverkehrs ein erhöhtes Fahrzeugaufkommen, insbesondere in den Großstädten, festzustellen, teilte das Innenministerium Baden-Württembergs mit. Zu Störungen über die im Berufsverkehr üblichen Beeinträchtigungen hinaus sei es bislang aber nicht gekommen. Auch eine Sprecherin der Autobahn GmbH im Südwesten teilte mit, dass es auf den Autobahnen kein erhöhtes Aufkommen bei den Staus gegeben habe.

Druck in den Tarifverhandlungen wird erhöht

Mit den ganztägigen Warnstreiks wollen die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) und die Gewerkschaft Verdi den Druck in ihren Tarifverhandlungen erhöhen. Unterbrochen ist deshalb der Verkehr mit Zügen, Bussen und Flugzeugen in Deutschland. Von dem 24-stündigen Arbeitskampf sind Millionen Berufspendler und Reisende sowie weite Teile des Güterverkehrs betroffen.

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Kraichgau News aus Bretten

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