Baubeginn im Herbst 2020 geplant
Knittlingen erhält für Freibad-Sanierung Zuschuss von 1,84 Millionen Euro
Knittlingen (kn) Die Stadt Knittlingen kann sich für die Sanierung ihres Freibads über einen Zuschuss von rund 1.84 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“, freuen.„Wir haben beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung im März 2019 einen Antrag für die Sanierung des Freibades Knittlingen durch Umbau und Modernisierung gestellt“, so Bürgermeister Heinz-Peter Hopp. "Riesig gefreut haben wir uns, dass wir fast ein Jahr später jetzt einen Bundeszuschuss in der Höhe erhalten“.
Bietergemeinschaft "Weissachtalbad" macht das Rennen
Die Vorbereitungen zur Sanierung des Knittlinger Freibades laufen indes bereits auf Hochtouren. Im Rahmen eines EU-weiten Vergabeverfahrens hatte die Fauststadt ein Planerteam gesucht, das mit der Bietergemeinschaft „Weissachtalbad“, bestehend aus Göhner & Schrade Architekten GmbH aus Knittlingen, Kern Landschaftsarchitektur bdl aus Möckmühl, IBT Ingenieurbau GbR aus Bretten, WBH-Ingenieure aus Pforzheim und protec Ingenieure aus Heilbronn, gefunden wurde. An Honorarkosten werden dabei laut Verwaltung rund 817.000 Euro fällig. Ab Herbst 2020 soll dann voraussichtlich mit dem Umbau und der Modernisierung des Knittlinger Freibades begonnen werden.
Letzte Badesaison im alten Schwimmbad
Auch der Vorstand des Freibad Fördervereins, Ralf Schwarzien, freut sich, dass es nun losgehen kann und die wahrscheinlich letzte Badesaison im alten Schwimmbad angetreten wird. „Derzeit laufen noch die Vorbereitungen für die Eröffnung des Freibads im Mai“, so Schwarzien. Und Hopp ergänzt: "Hoffen wir, dass die Corona-Pandemie bald überstanden ist und wir wieder in den Alltag zurückkehren können."
Autor:Christian Schweizer aus Bretten |
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