Bürgermeister geht in den Ruhestand
Landrat dankt scheidendem Knittlinger Schultes Hopp

An seinem letzten Arbeitstag verabschiedete sich Knittlingens scheidender Rathauschef Heinz-Peter Hopp (links) von Landrat Bastian Rosenau. | Foto: Maral Saraie
  • An seinem letzten Arbeitstag verabschiedete sich Knittlingens scheidender Rathauschef Heinz-Peter Hopp (links) von Landrat Bastian Rosenau.
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Knittlingen (kn) Nach 24 Jahren endet Mitte Januar in Knittlingen die Amtszeit von Heinz-Peter Hopp. „Damit geht einer der dienstältesten Bürgermeister im Enzkreis in den Ruhestand“, wie Landrat Bastian Rosenau bei Hopps Abschiedsbesuch im Landratsamt konstatierte. „Die Hälfte seiner über 45 Jahre im Öffentlichen Dienst hat er in das Wohl der Fauststadt investiert und dabei viele große Projekte auf den Weg und auch zu Ende gebracht. Dafür gebührt ihm Dank und Anerkennung.“ Der Verwaltungsfachmann Hopp habe natürlich nicht nur viel Zeit investiert, sondern gemeinsam mit dem Gemeinderat in den vergangenen Jahren auch mehr als 135 Millionen Euro insbesondere in die Infrastruktur der fast 8.000 Einwohnerinnen und Einwohner zählenden Kommune.

1997 zum ersten Mal Bürgermeister von Knittlingen

Seinen Job als Bürgermeister hat der 1959 im pfälzischen Grünstadt geborene Hopp von der Pike auf gelernt. Nach einer Ausbildung im mittleren Verwaltungsdienst bei der Kreisverwaltung Bad Dürkheim und dem berufsbegleitenden Erwerb der Fachhochschulreife sattelte er noch den gehobenen Verwaltungsdienst obendrauf. Leitende Funktionen bei der Verbandsgemeinde Freinsheim und sein Studium der Betriebswirtschaft boten Hopp gute Voraussetzungen für seine spätere Tätigkeit als Kämmerer der Verbandsgemeinde Winnweiler, bevor ihn im Dezember 1997 die Einwohnerschaft von Knittlingen zum Bürgermeister wählte; zwei Wiederwahlen sollten folgen.

Nach drei Amtszeiten ist Schluss

„Heinz-Peter Hopp hat sich entschlossen, dass nach drei Amtszeiten nun Schluss ist. Und so bleibt mir, ihm für den neuen Lebensabschnitt alles Gute und vor allem natürlich Gesundheit zu wünschen“, so der Landrat abschließend. „Und auch wenn der Ruhestand natürlich große Veränderungen für ihn mit sich bringt - manches im Leben von Heinz-Peter Hopp wird sich nicht ändern: Er bleibt zum Beispiel Mitglied des Kreistages, dem er seit 1999 ununterbrochen angehört.“

Autor:

Kraichgau News aus Bretten

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