Obergrombach: Einweihungsfeier für saniertes Rathaus
Das sanierte Rathaus in Obergrombach ist eingeweiht worden. Die Baumaßnahmen kosteten rund 1,3 Millionen Euro.
Bruchsal-Obergrombach (kk) Nach sechsjähriger Bauzeit wurde in Obergrombach das sanierte Rathaus wieder seiner Bestimmung übergeben. Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick gab in ihrer Festrede einen kurzen Rückblick über die Sanierungshistorie. Nachdem der Ortsetter von Obergrombach schon vor Jahren durch eine Ortskernsanierung gezielt aufgewertet worden war, sollte auch das Rathaus saniert werden. Denn in den vergangenen Jahren waren immer mehr Bauschäden zu Tage getreten. So war unter anderem das tragende Balkenwerk zu 90 Prozent verfault. Da auch andere Rathäuser in den Stadtteilen die selben Probleme aufwiesen, stellte sich für die Bruchsaler Stadtverwaltung auch die Frage nach einem Verkauf dieser Liegenschaften. Da sich die Stadtteilbewohner mit ihren Rathäusern jedoch stark identifizieren, kam man zu dem Entschluss: Sanierung vor Verkauf oder Abriss. Besonders das 1788 erbaute Obergrombacher Rathaus ist prägend für das Ortsbild.
1,3 Millionen Euro für Sanierung
Für die Rettung und damit Sanierung des Obergrombacher Rathauses waren rund 1,3 Millionen Euro nötig. Die Sanierung unterteilte sich dabei in drei Abschnitte: Dachsanierung mit Glockenturm, Einbau einer Pellet-Heizungsanlage im benachbarten Feuerwehrhaus, die das Rathaus mitheizt und die Innenarbeiten im Rathaus.
Autor:Christian Schweizer aus Bretten |
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