Fragen und Antworten zum Parkhaus

RKH Fürst-Stirum-Klinik Bruchsal: Parken rund um die Klinik

Bruchsal (kn) Mit der Inbetriebnahme eines Parkhauses an der Gutleutstraße im März 2020 wurde der starken Nachfrage nach Parkraum im Umfeld des Krankenhauses nicht nur der Patienten und Besucher, sondern auch der Beschäftigten Rechnung getragen. Das teilen die RKH-Kliniken mit. Eine neue, hochmoderne Digitaltechnik ermöglicht, selbstverständlich unter Beachtung des Datenschutzes, nicht nur ein schranken- und ticketloses Parken, sondern beinhaltet auch ein Leitsystem, das die Kunden gezielt zu freien Parklätzen führt.

Innovative Technik, die erklärt werden muss

Mittels eines sogenannten Car-Finders im Eingangsbereich können die Kunden über die Eingabe ihres Kennzeichens ihr Auto wieder finden. Diese innovative Technik ist einerseits sehr flexibel und damit kunden- bzw. benutzerfreundlich, andererseits kommen aber nicht alle Kunden problemlos damit zurecht. Seit Ende der Coronazeit wird das Parkhaus weitaus stärker frequentiert als noch in den Anfangszeiten. Dies führte in letzter Zeit auch vermehrt zu Nachfragen und kritischen Rückmeldungen bei der Klinikverwaltung.Daher werden hier die wichtigsten Fragen zum Parken innerhalb und außerhalb des Parkhauses beantwortet.

Wann ist das Parkhaus geöffnet?
Geparkt werden kann täglich rund um die Uhr.

Was kostet das Parken?
Die ersten 15 Minuten sind kostenlos und vor allem für das Bringen und Abholen von Patienten gedacht. Besucher und Patienten bezahlen 0,70 Euro je dreißig Minuten. Außerdem gibt es eine Tageskarte für 7 Euro sowie Mehrtageskarten für zehn und zwanzig Tage. Diese belaufen sich auf 3 Euro pro Tag.

Welche Bezahlarten gibt es?
An den Kassen vor Ort kann mit allen gängigen Bank- und Kreditkarten, auch kontaktlos, sowie mit Münzen passend bezahlt werden. Ein Münzwechsler befindet sich im Eingangsbereich der Klinik. Innerhalb von 48 Stunden nach der Ausfahrt kann auch online unter www.autopay.io mit Eingabe des Kennzeichens via Paypal oder Kreditkarte bezahlt werden. Alternativ kann innerhalb dieser Frist auch bei einem weiteren Besuch vor Ort an der Kasse das Parkentgelt nachbezahlt werden.

Gibt es spezielle Besucher- und Patienten- sowie Mitarbeiterparkplätze?
Besucher und Patienten parken auf den Etagen 0 bis 3. Diese Parkplätze sind besucher- und patientenfreundlich mindestens 2,80 Meter breit. Die Plätze in den darüber liegenden Etagen 4 bis 9 stehen auch dem Klinikpersonal zu gesonderten Tarifen zur Verfügung.

Gibt es Behindertenparkplätze?
Ausgewiesene Behindertenparkplätze gibt es direkt am Haupteingang der Klinik. Dort ist das Parken nur mit dem Behindertenparkausweis (blau) erlaubt. Der Parkausweis muss gut sichtbar hinter der Frontscheibe ausgelegt sein. Auf den Parkplätzen mit Parkscheinautomat und im gebührenpflichtigen Parkhaus gibt es ebenfalls ausgewiesene Behindertenparkplätze, jedoch sind diese nicht kostenfrei.

Wo kann man kurz halten, um Patienten zu bringen oder abzuholen?
Im Wendebereich vor dem Haupteingang der Klinik ist analog der Straßenverkehrsordnung Halten zulässig, Parken nicht. Im Parkhaus sind, wie oben beschrieben, 15 Minuten kostenlos.

Wer betreibt und bewirtschaftet den Parkraum rund um die Klinik?
Die AmbiPark GmbH hat als Investor das Parkhaus geplant, gebaut und ist auch für die Bewirtschaftung, also den gesamten Betrieb und auch die Erhebung der Kosten in eigener Regie und auf eigene Rechnung zuständig. Darüber hinaus bewirtschaftet AmbiPark alle weiteren nicht-öffentlichen Parkflächen auf dem Gelände der RKH Fürst-Stirum-Klinik Bruchsal an der Gutleutstraße, Mozartweg und Robert-Koch-Straße.

Wer ist Ansprechpartner für Fragen, Anregungen und Kundenbeschwerden?
Die Ausgestaltung der Bewirtschaftung des Parkraums auf dem Gelände der RKH Fürst-Stirum-Klinik Bruchsal liegt ausschließlich in der Zuständigkeit von Ambipark, ohne unmittelbaren oder mittelbaren Einfluss durch die Klinik. Deshalb sind Anfragen direkt an Ambipark zu richten. Weitere Informationen zu Parktarifen, Einstellbedingungen etc. gibt es unter www.ambipark.de.
Foto: Petra Dehn, RKH Kliniken des Landkreises Karlsruhe