"Systemrelevante Einrichtungen besser schützen"
Rotes Kreuz fordert Verbesserungen beim Bevölkerungsschutz
Stuttgart (dpa/lsw) Der Bevölkerungsschutz in Baden-Württemberg soll nach Ansicht des Roten Kreuzes besser auf Katastrophen wie die Corona-Pandemie oder das Hochwasser im Ahrtal vorbereitet werden. Ärztliche Betreuung, Notunterkünfte, mobile Küchen, Kleidung oder psychische Betreuung müssten schneller und für mehr Menschen bereit stehen, sagte Barbara Bosch am Freitag, 22. Oktober. Aus Sicht der Präsidentin des Roten Kreuzes (DRK) Baden-Württemberg könnte ein regionales Notfallzentrum die Lösung sein. Von dort aus könnten Rettungskräfte in Notlagen viele Menschen über einen längeren Zeitraum versorgen.
Systemrelevante Einrichtungen besser schützen
Auch systemrelevante Einrichtungen wie Kindertagesstätten, Pflegeheime und Rettungswachen sollen laut dem DRK-Landesverband besser vor extremer Hitze oder Überflutung geschützt werden. Hilfsorganisationen müssten sich außerdem untereinander besser vernetzen. Wer Erfahrungen aus Extremeinsätzen teile, könne gemeinsam daraus lernen.
Autor:Kraichgau News aus Bretten |
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