Bundestagskandidat Karlsruhe-Land
Steffen Schmid geht für die Freien Wähler ins Rennen

Steffen Schmid aus Malsch wird im Wahlkreis Karlsruhe-Land bei der Bundestagswahl am 26. September 2021 für die FREIEN WÄHLER als Direktkandidat antreten.
  • Steffen Schmid aus Malsch wird im Wahlkreis Karlsruhe-Land bei der Bundestagswahl am 26. September 2021 für die FREIEN WÄHLER als Direktkandidat antreten.
  • hochgeladen von Katrin Gerweck

Region (kn) Steffen Schmid aus Malsch wird im Wahlkreis Karlsruhe-Land (mit den Gemeinden Bretten, Dettenheim, Eggenstein-Leopoldshafen, Ettlingen, Gondelsheim, Graben-Neudorf, Karlsbad, Kraichtal, Kürnbach, Linkenheim-Hochstetten, Malsch, Marxzell, Oberderdingen, Pfinztal, Rheinstetten, Stutensee, Sulzfeld, Waldbronn, Walzbachtal, Weingarten, Zaisenhausen) bei der Bundestagswahl am 26. September 2021 für die Freien Wähler als Direktkandidat antreten. Der 58-Jährige wurde am Mittwoch, 23. Juni 2021, auf einer Nominierungsveranstaltung in Weingarten einstimmig von den Mitgliedern gewählt.

Schwerpunkt Mittelstandspolitik

Die Freien Wähler sind für Steffen Schmid eine Partei, die in der politischen Mitte für bürgerliche Werte und Freiheiten eintritt. „Fragen der Mittelstandspolitik sind natürlich naheliegenderweise mein Themenschwerpunkt. Mittelständische Unternehmen stehen nach der Pandemie vor großen Herausforderungen, die praktisch gelöst werden müssen. Nur warme Worte aus Berlin helfen den örtlichen Unternehmen nichts”, führte Schmid in seiner Bewerbungsrede aus. Er leitet in der vierten Generation die Theodor Schmid GmbH, seit 1882 eine mittelständische Glasgroßhandlung mit Sitz in Karlsruhe und Tübingen, und kennt sich in Wirtschaftsfragen daher bestens aus. Der gelernte Diplom-Betriebswirt bringt nicht nur kommunalpolitische Erfahrung mit, sondern ist auch ehrenamtlich in verschiedenen Kulturinstitutionen aktiv, vor allem im Musikbereich.
"Fünf-Prozent-Hürde überwinden"
Als Gastgeber für die Nominierungsveranstaltung beglückwünschte der Vorsitzende der Freien Wähler Weingarten, Heinz Schammert, den frisch gekürten Kandidaten. “Wir haben Steffen Schmid sofort unsere Unterstützung für seine Kandidatur zugesagt”, erklärte er am Rande der Veranstaltung.
Die Leitung der Nominierungsveranstaltung lag in den Händen der beiden Landesvorstandsmitglieder der Freien Wähler Bernd Barutta, der bei der Landtagswahl noch selbst im Wahlkreis Bretten antrat, und Sylvia Rolke. “Mit unserem Spitzenkandidaten, Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger an der Spitze, sehen wir gute Chancen, bei der Bundestagswahl die Fünf-Prozent-Hürde zu überwinden,” zeigte sich Barutta überzeugt.

Autor:

Katrin Gerweck aus Bretten

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