Verkehrschaos rund um Karlsruhe ist zunächst ausgeblieben 

Nach dem Ende der Sommerferien sind befürchtete Verkehrsbehinderungen auf Straßen und Autobahnen rund um Karlsruhe zunächst ausgeblieben.

Karlsruhe (dpa/lsw) Nach dem Ende der Sommerferien sind befürchtete Verkehrsbehinderungen auf Straßen und Autobahnen rund um Karlsruhe zunächst ausgeblieben. Laut Angaben der Polizei verlief der Start in die neue Woche am Montag ohne größere Staus. "Das kann sich aber schnell ändern. Die Verkehrsdichte ist hoch und schon ein Unfall oder eine kleinere Störung kann zum Verkehrskollaps führen", sagte ein Polizeisprecher auf Anfrage. Verkehrsexperten hatten gewarnt, dass auch nach der Hauptreisezeit mit massiven Staus zu rechnen sei. Gründe dafür sind in der Regel der Schulanfang, das hohe Pendleraufkommen sowie die intensive Baustellentätigkeit.

Umleitungen wegen der unterbrochenen Strecke der Rheintalbahn behindern Verkehrsfluss

2017 kommt hinzu, dass Umleitungen wegen der unterbrochenen Strecke der Rheintalbahn in Rastatt den Verkehrsfluss behindern. Zumal ein großer Teil des Güterverkehrs von der unterbrochenen Bahnstrecke auf die Straße verlegt und transportiert wird. Die Rheintalbahn ist eine der am stärksten befahrenen Strecken Europas.

"Die Wochen mit der höchsten Staugefahr haben eben erst begonnen"

"Dass es in Baden zunächst keine größeren Staus auf Autobahnen und Straßen gab, hat auch damit zu tun, dass viele Pendler entsprechende Strecken - etwa die A5 - umfahren", sagte der Sprecher. Verkehrsteilnehmer müssten damit rechnen, dass jederzeit ein Stau entstehen kann. In den Monaten September und Oktober bewege sich der Berufs- und Güterverkehr auf hohem Niveau. "Die Wochen mit der höchsten Staugefahr haben eben erst begonnen", sagte der Sprecher.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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