Bahnberichterstatter vor Ort
Verlässlichkeit bei Lärmschutz und Bahnübergang gefordert
Gondelsheim (red) In diesem Jahr sollte in Gondelsheim der lange geforderte Lärmschutz entlang der Bahnlinie gebaut werden. Nach einer kurzfristigen Verschiebung der Baumaßnahme durch die Deutsche Bahn von 2024 auf 2026 verschaffte sich nun der Bahnberichterstatter der CDU-Bundestagsfraktion Michael Donth auf Einladung des CDU-Bundestagsabgeordneten für den Wahlkreis Karlsruhe-Land Nicolas Zippelius und der CDU Gondelsheim, vertreten durch den Fraktionsvorsitzenden im Gondelsheimer Gemeinderat Manfred Schleicher, bei einem Vor-Ort-Termin einen Eindruck der Situation in Gondelsheim. Das geht aus einer Presseinformation der Gemeinde hervor.
Enttäuschung über verschobenen Baubeginn
Bürgermeister Markus Rupp (SPD) vermittelte den beiden Bundestagsabgeordneten, welche Enttäuschung die unvermittelte Verschiebung des Baubeginns durch die Deutsche Bahn ausgelöst habe. Es bestand Einigkeit, dass die versprochene und bereit fertig geplante Lärmsanierung so schnell wie möglich umgesetzt werden müsse. Darüber hinaus wurde der Bahnübergang begutachtet und die angestrebte Bahnunterführung diskutiert. „Wir als Gemeindeverwaltung und unsere Einwohner erwarten von der Deutschen Bahn bei den beiden großen Infrastruktur- und Verkehrsmaßnahmen in Gondelsheim Verlässlichkeit und kein ewiges Hinausgeschiebe“, äußerte Rupp.
„Der versprochene Lärmschutz entlang der Bahnstrecke muss jetzt so schnell wie möglich kommen! Eine nochmalige Verschiebung ist nicht akzeptabel und darauf werden wir achten. Bezüglich der Bahnunterführung muss das Regierungspräsidium Karlsruhe nun die notwenigen Schritte zur Planfeststellung einleiten, damit der Bahnübergang endlich Realität wird“, unterstrich Nicolas Zippelius.
Autor:Kraichgau News aus Bretten |
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