Kosten von rund 89.000 Euro
Waldenserplatz als Treffpunkt der Dorfgemeinschaft

Bei einem Vor-Ort-Termin verschaffte sich Bürgermeister Thomas Nowitzki (Mitte) gemeinsam mit dem Landschaftsplaner Edgar Schwab (rechs) und dem Landschaftsgärtner Peter Kruse einen Überblick zum neuen Waldenserplatz. | Foto: lohner
  • Bei einem Vor-Ort-Termin verschaffte sich Bürgermeister Thomas Nowitzki (Mitte) gemeinsam mit dem Landschaftsplaner Edgar Schwab (rechs) und dem Landschaftsgärtner Peter Kruse einen Überblick zum neuen Waldenserplatz.
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Oberderdingen-Großvillars (red) Die Neugestaltung des Waldenserplatzes in Oberderdingen-Großvillars neigt sich dem Ende zu. Bei einem Vor-Ort-Termin verschaffte sich Bürgermeister Thomas Nowitzki gemeinsam mit dem ausführenden Landschaftsplaner Edgar Schwab und dem beauftragten Landschaftsgärtner Peter Kruse einen Überblick. Gleichzeitig übergab Landschaftsgärtner Kruse dem Schultes zwei Jurasteine. Die gespendeten Steine stammen aus dem Albmühltal und sind als Sitzgelegenheit für kleine Pausen auf dem Waldenserplatz gedacht.

Blackforest-Rosen und Maulbeerbäume

Landschaftsplaner Edgar Schwab plante den Platz, der als Treffpunkt für die Dorfgemeinschaft und als Festplatz dienen soll. Kruse übernahm die Tiefbauarbeiten sowie die Bepflanzung des Platzes. Hier orientierte er sich an der Bepflanzung des Eingangsbereichs zum Neubaugebiet Storchenäcker und setzte mit der rotblühenden Blackforest-Rose einen Farbakzent. Zahlreiche Maulbeerbäume sollen später einmal als Schattenspender dienen. Die Pflege der Anlage wird durch den Bauhof übernommen.

Denkmal für die Waldenser

Um einen historischen Bezug zum Neubaugebiet und einen Wiedererkennungswert zu Großvillars als Waldenserort zu schaffen, soll am Ende der Treppenstufe auf dem Erdwall ein Denkmal durch die ortsansässige Künstlerin Helga Essert-Lehn entstehen. Es soll in Anlehnung an das Denkmal von Sibaud gestaltet werden, welches an eines der dramatischsten Ereignisse der Waldensergeschichte im 17. Jahrhundert erinnert - die Verfolgung der Waldenser durch die katholische Inquisition.

Kosten von rund 89.000 Euro

Die Kosten für die bereits beauftragten Gewerke belaufen sich auf rund 89.123 Euro. Die Gemeinde Oberderdingen erhält aus dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum eine Förderung in Höhe von 35.160 Euro für das Projekt. Aufgrund von Kostensteigerungen wurde die Beleuchtung sowie der Festplatzanschluss noch nicht beauftragt.

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Kraichgau News aus Bretten

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