Feriencamps bieten Kindern Erfahrungen und Erfolgserlebnisse
(TRD) Mit ihren Kinderreisen setzt die Deutsche Fernsehlotterie bereits seit über 60 Jahren ein Zeichen gegen soziale Ausgrenzung und für mehr Chancengleichheit. Bereits mit den ersten Live-Ziehungen im Jahre 1956 unterstützte das Erste Deutsche Fernsehen die Hilfsaktion „Ein Platz an der Sonne“. Kinder aus dem eingeschlossenen Berlin erlebten damals durch Einnahmen aus dem Losverkauf erholsame Ferien in West-Deutschland. Seither erlebten insgesamt rund 5.000 Kinder unbeschwerte Tage in den bundesweiten Feriencamps. Im niedersächsischen Serengeti Park etwa füttern sie Tiere, versuchen sich als Tierpfleger und lernen viel Nützliches über den Naturschutz. An der Küste Schleswig-Holsteins stechen sie in See und im bayerischen Tabaluga-Haus der Peter Maffay Stiftung schreiben sie als Nachwuchsmusiker ihre Songs. Gemeinsam mit den Kursleitern lernen sie so Musikinstrumente kennen und gestalten ein Konzert. Landidylle gibt es auf Schulbauernhöfen in Hessen, Niedersachsen und Baden-Württemberg. Die Camp-Besucher helfen hier beim Füttern Melken und Backen oder entwickeln unter Anleitung von Profi-Artisten ein Zirkus-Programm und feiern damit vor großem Publikum Erfolgserlebnisse. Um solche Erlebnisse zu ermöglichen, konnte in diesem Jahr die Stiftung Allianz für Kinder für eine exklusive Partnerschaft gewonnen werden. Die von Deutschlands größtem Versicherungskonzern geförderte Stiftung, die diese Projekte bereits in der Vergangenheit unterstützte, leistet in diesem Jahr einen wesentlichen Beitrag zu deren Finanzierung. „Für viele Kinder sind die Kinderreisen oft die ersten Ferien überhaupt“, sagt Dr. Hans-Christoph Dölle, Vorstand der Stiftung Allianz für Kinder. „In den Camps können sie viele neue Erfahrungen sammeln.
Chancengerechtigkeit als Herausforderung
Seit letztem Jahr ist auch die Childhood Foundation von Königin Silvia von Schweden mit dabei. Die Stiftung soll speziell auf die Schulung von Feriencamp-Mitarbeitern ihr Augenmerk richten. Materielle Not und mangelnde soziale Teilhabe mit der Kinder ins Leben starten, beeinflussen ihre Zukunftschancen. „Chancengerechtigkeit herzustellen ist eine der wichtigsten Herausforderungen unserer Gesellschaft“, sagt Christian Kipper, Geschäftsführer der Deutschen Fernsehlotterie und der Stiftung Deutsches Hilfswerk. Die Soziallotterie unterstützt gemeinsam mit ihren Mitspielern neben den Kinderreisen unter anderem zahlreiche soziale Projekte für Kinder, Jugendliche und Familien in ganz Deutschland und fördert so das solidarische Miteinander im Land.
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