DRK und BARMER fördern den Schulsanitätsdienst der Friedrich-Weinbrenner-Schule in Neulingen-Bauschlott
Sicherheit macht Schule

Übergabe des Erste-Hilfe-Rucksacks an den Schulsanitätsdienst: (oben von links) Rektor Martin Stutz, BARMER-Mitarbeiter Udo Hahnenkratt und Lehrerin Cornelia Huniar mit Sandra Scheible vom DRK-Kreisverband (rechts oben sitzend) sowie Schülern der Friedrich-Weinbrenner-Schule. | Foto: Barmer
  • Übergabe des Erste-Hilfe-Rucksacks an den Schulsanitätsdienst: (oben von links) Rektor Martin Stutz, BARMER-Mitarbeiter Udo Hahnenkratt und Lehrerin Cornelia Huniar mit Sandra Scheible vom DRK-Kreisverband (rechts oben sitzend) sowie Schülern der Friedrich-Weinbrenner-Schule.
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NEULINGEN-BAUSCHLOTT/BRETTEN (kn) Jährlich ereignen sich in Deutschland mehr als eine Million Schulunfälle. Aus diesem Grund haben die Friedrich-Weinbrenner-Schule in Neulingen, der DRK-Kreisverband Pforzheim-Enzkreis und die BARMER Bretten einen Schulsanitätsdienst aufgebaut.

Mehr Sicherheit und Sozialkompetenz

Der Schulsanitätsdienst erhöht nicht nur die Sicherheit an der Schule, er fördert auch die Sozialkompetenz der Schüler. Schulsanitäter sorgen bei Schul- und Sportfesten, Ausflügen und im ganz normalen Schulalltag für Sicherheit und helfen ihren Mitschülern in Notfällen. Sie sind fit in Erster Hilfe, wissen, wie man einen Verband anlegt und wie man die stabile Seitenlage ausführt. Das nötige Know-how für ihre verantwortungsvolle Arbeit wird ihnen von erfahrenen und vom DRK ausgebildeten Lehrkräften vermittelt.

Schulsanitätsrucksäcke von der BARMER

Die BARMER finanziert die Schulsanitätsrucksäcke, die jede teil-nehmende Schule erhält. Darin befindet sich alles Notwendige für die Erste Hilfe: von den Handschuhen über Verbandszeug bis zur Rettungsdecke. Gemeinsam übergaben BARMER-Mitarbeiter Udo Hahnenkratt und Sandra Scheible vom DRK-Kreisverband am 19. November den Erste-Hilfe-Rucksack an den Schulsanitätsdienst der Friedrich-Weinbrenner-Schule.

Verantwortung fürs Leben

Bei einem Schulunfall muss schnell gehandelt werden, „doch Un-wissenheit und Unsicherheit in Sachen Erster Hilfe halten viele da-von ab“, weiß Udo Hahnenkratt. „Über den Schulsanitätsdienst kommen Kinder und Jugendliche schon früh mit dem Thema Erste Hilfe in Kontakt, sie verlieren Ängste, übernehmen Verantwortung und behalten das hoffentlich ein Leben lang bei.“ Scheible betonte, dass jeder eingeladen ist, sich zum Schulsanitäter ausbilden zu las-sen: „Bei uns sind alle, nicht nur die Klassenbesten, willkommen“, erklärte die Ausbilderin. Wie zeitgemäß das Einrichten eines Schulsanitätsdienstes ist, zeigt ein Blick auf den neuen Bildungsplan, zu dessen sechs Leitperspektiven auch die Perspektive „Prävention und Gesundheitsförderung“ gehört.

Autor:

Chris Heinemann aus Bretten

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