Defibrillator im Wert von rund 1.600 Euro für Feuerwehr Gondelsheim übergeben
Sparkasse Kraichgau spendet mobilen Lebensretter

Der Gondelsheimer Filialleiter Marvin Pursch (links) übergab den Defibrillator an Feuerwehrkommandant Wolfgang Heck und Jugendwart Thomas Keßler. Bürgermeister Markus Rupp (rechts) dankte der Sparkasse Kraichgau für den mobilen Lebensretter.
  • Der Gondelsheimer Filialleiter Marvin Pursch (links) übergab den Defibrillator an Feuerwehrkommandant Wolfgang Heck und Jugendwart Thomas Keßler. Bürgermeister Markus Rupp (rechts) dankte der Sparkasse Kraichgau für den mobilen Lebensretter.
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Gondelsheim (kn) Ab sofort fährt er immer mit. Gleich im ersten Löschfahrzeug, das ausrückt und meist binnen weniger Minuten am Einsatzort ist. Mit dem Defibrillator habe die Freiwillige Feuerwehr Gondelsheim nun einen mobilen Lebensretter an Bord, der bei einem Herzstillstand sofort einsatzbereit sei, teilt die Sparkasse Kraichgau in einer Pressemitteilung mit. „Liegt die Überlebenschance bei plötzlichem Herzversagen gerade mal bei etwa fünf bis zehn Prozent, steigt sie bei denjenigen, die innerhalb weniger Minuten eine erste Defibrillation erhalten, auf 74 Prozent“, sagt Feuerwehrmann und Notfallsanitäter Thomas Keßler. Der Defibrillator sei eine wertvolle Ergänzung zur Gondelsheimer Notfallhilfe des DRK, die seit Jahren vor Ort hervorragende Arbeit leiste, wie Kommandant Wolfgang Heck und Bürgermeister Markus Rupp betonen.

Finanziert von der Sparkasse Kraichgau

Finanziert wurde dieser Lebensretter im Wert von rund 1.600 Euro von der Sparkasse Kraichgau. „Wir haben in den vergangenen Jahren in unserem Geschäftsgebiet bereits zahlreiche Rathäuser, Hilfsorganisationen, Schulen und Vereine mit solchen mobilen Defibrillatoren ausgestattet“, so der Gondelsheimer Filialleiter Marvin Pursch bei der Spendenübergabe.

Notfallausrüstung gehört zum Löschfahrzeug

„Mit unseren derzeit 40 aktiven Frauen und Männern, von denen einige sogar hauptberuflich im Rettungsdienst arbeiten, sind wir glücklicherweise sehr breit aufgestellt und oft als Erste am Einsatzort“, sagt Kommandant Heck. Deshalb gehöre auch ein Notfallrucksack zur Ausrüstung des Löschfahrzeugs, mit dem die Feuerwehrleute Erste Hilfe leisten können. „Mit dem Defibrillator hat unsere Feuerwehr jetzt einen ganz wichtigen zusätzlichen Helfer an Bord, um noch besser Leben retten zu können. Solange eine Gemeinde eine Feuerwehr und eine Notfallhilfe im Ort haben, ist die Bevölkerung bestens versichert“, so Bürgermeister Rupp mit Stolz. „Wir sind der Sparkasse Kraichgau für die Spende sehr dankbar – auf sie ist wie immer Verlass, wenn es um das Wohl der Menschen in der Region geht.“

Autor:

Beatrix Drescher aus Bretten

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