Pflege von Kriegsgräbern im Ausland

Volksbund in Nordbaden sammelt rund 100.000 Euro

Region (red) Bei der jährlich für den Volksbund stattfindenden Haus- und Straßensammlung, die im Herbst startet und sich bis in den Januar des Folgejahres erstreckt, wurden auf dem Gebiet des Regierungspräsidiums Karlsruhe rund 100.000 Euro durch die Sammlerinnen und Sammler zusammengetragen. Das teilt der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge mit.

Breite gesellschaftliche Unterstützung

Diese beeindruckende Summe sei allein durch das ehrenamtliche Engagement aus vielen Bereichen der Gesellschaft realisiert worden. Der Volksbund wird unter anderem von Schulen, Ortschaftsräten, Vereinen, Einzelpersonen, Jugend- und Freiwilligen Feuerwehren unterstützt. Auch Reservistenkameradschaften sowie die Bundeswehr unterstützen die Kriegsgräberfürsorge. Der Bezirksgeschäftsführer Volker Schütze zeigte sich in einer Pressemitteilung dankbar für das Engagement aller Sammlerinnen und Sammler und die Großzügigkeit der Spenderinnen und Spender.

Kriegsgräberpflege im Ausland unterstützen

Das gespendete Geld werde für die Kriegsgräberpflege im Ausland verwendet. Diese Kriegsgräber seien nicht nur individuelle Gräber, sondern auch Mahnmale für den Frieden. Denn als Friedensorganisation sehe der Volksbund es als seine Aufgabe an, gerade heutzutage an die Folgen von Krieg und Gewalt zu erinnern. Von daher werde auch ein Teil des Geldes für die intensive Jugend- und Friedensarbeit verwendet.