Sparkasse IRONMAN 70.3 Kraichgau: „Die Zuschauer tragen uns ins Ziel“

Fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse Kraichgau sind beim Triathlon am Start

Kraichgau (kn) Dieser eine Sonntag im Jahr ist ihr Tag. „Da kümmern sich alle um mich.“ Die Familie, klar. Aber auch wildfremde Menschen. Rufen ihr zu, feuern sie an. Dieses Jahr ist es der 2. Juni, der Sonntag des Sparkasse IRONMAN 70.3 Kraichgau powered by KraichgauEnergie. Genau dieser Sonntag ist ihr Tag. Dann tritt Jaqueline Sämann wieder an, will in einer Zeit unter drei Stunden ins Ziel kommen.

Vom IRONMAN-Fieber gepackt

Die Firmenkundenberaterin der Sparkasse Kraichgau geht zusammen mit Kollegin Kerstin Knorr und den Kollegen Manuel Henrich, Jens Holler und Andreas Metzger an den Start. Und alle sind vom gleichen IRONMAN-Fieber gepackt. „Auch wenn ich mich jedes Jahr verbessern will, geht es mir vor allem um den Spaß“, sagt Jaqueline Sämann. „Ich möchte auf der Strecke alles um mich herum aufnehmen und genießen.“ Denn es sei faszinierend, wie die Menschen entlang der Strecke die Athleten unterstützen.

"Triathlon-Feeling im Kraichgau ist gigantisch!"

„Die Zuschauer tragen uns“, sagt Kerstin Knorr, die in der Staffel als Läuferin antritt. „Sie rufen deinen Namen und motivieren dich.“ Manchmal werden die Mitarbeiter auch von Kunden erkannt, die sie plötzlich anfeuern. Andere wollen den Sportlern einfach nur helfen, beispielsweise mit einer erfrischenden Gartendusche. Aber auch die Athleten untereinander spornen sich gegenseitig an oder helfen sich zum Beispiel in der Wechselzone nach dem Schwimmen beim An- und Ausziehen. Kurzum: „Das Triathlon-Feeling im Kraichgau ist gigantisch.“

Mitten in der heißen Trainingsphase

Keine Frage, dass die beiden Kolleginnen bereits mitten in der heißen Trainingsphase sind. Beim Trainings- und Wettkampf-Outfit werden die Fünf übrigens von der Sparkasse Kraichgau unterstützt. Schließlich wurde eigens eine Betriebssportgemeinschaft ins Leben gerufen, um die Mitarbeiter, die unter anderem auch Radfahren, Fußball und Volleyball spielen, in ihrem sportlichen Engagement zu unterstützen. Das motiviere zusätzlich, so Jaqueline Sämann.

Das ganze Jahr in der Vorbereitung

„Genau genommen bereitet man sich ja das ganze Jahr auf den IRONMAN vor“, sagt Jaqueline Sämann, die sich selbst im Winter aufs Rad schwingt. Drei Monate vor dem IRONMAN wird dann richtig gepowert. Manchmal auch gemeinsam mit den Kollegen. Jaqueline Sämann nutzt darüber hinaus donnerstags das Angebot der IRONMAN-Organisatoren, um am Hardtsee in Weiher die Triathlon-Schwimmstrecke gemeinsam mit anderen Athleten aus der Region zu trainieren. 

"Euphorisch ankommen"

Beim Wettkampf aber, da ist jeder für sich allein. Auch wenn die Zuschauer immer wieder für Motivation sorgen, entscheide sich alles im Kopf, wie beide Sportlerinnen sagen. „Man muss den Willen haben“, meint Kerstin Knorr. Und den haben alle fünf Sparkassen-Mitarbeiter: Sie wollen „euphorisch und glücklich im Ziel ankommen“.