Karlsruher SC
Suche nach Kreuzer-Nachfolger: KSC hat "keinen Zeitdruck"
Karlsruhe (dpa/lsw) Fußball-Zweitligist Karlsruher SC verspürt nach der Trennung von Sportgeschäftsführer Oliver Kreuzer keine Eile bei seiner Suche nach einem geeigneten Nachfolger. "Wir haben mit unserer 'Taskforce Sport' alle Prozesse intern so aufgestellt, dass sie keinen Zeitdruck haben", sagte Präsident Holger Siegmund-Schultze der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag, 18. April. Er habe sich intern noch einmal versichert, dass alles erledigt werde. "Wir brauchen nicht in den nächsten zwei, drei Wochen jemanden da zu haben, weil bei uns etwas liegenbleibt. Das läuft", versicherte Siegmund-Schultze.
Vorgang mit Kreuzer sorgte für Aufsehen
Der 'Taskforce', die sich beim KSC aktuell um Transfer- und Vertragsangelegenheiten kümmert, gehören unter anderem Trainer Christian Eichner und der kaufmännische Geschäftsführer Michael Becker an. Die Badener hatten Kreuzer am 1. April von seinem Posten als Sportgeschäftsführer abberufen und zwei Tage später offiziell freigestellt. Der Vorgang sorgte für Aufsehen. Erst neun Monate zuvor war der Vertrag des 57-Jährigen bis 2025 verlängert worden.
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Autor:Kraichgau News aus Bretten |
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