Damenhandball Bundesliga Saison 20/21
Wildcats (SV Union Halle-Neustadt) siegen dank starker erster Hälfte in Ketsch (30:23) gegen die Kurpfalz Bären

Sophie Lütke, die Spielmacherin der Hallenserinnen, ist von Samira "Sam" Brand unfair gestoppt worden. Szene aus der zweiten Hälfte.
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  • Sophie Lütke, die Spielmacherin der Hallenserinnen, ist von Samira "Sam" Brand unfair gestoppt worden. Szene aus der zweiten Hälfte.
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In der fünften Minute erzielte Lea Gruber (RR) von den Wildcats bereits das 4:1, was Trainer Adrian Fuladdjusch (Ketsch) dazu veranlasste, eine Auszeit zu nehmen, um die Abwehr zu stabilisieren, die große Lücken aufwies.

Aber auch in der Folgezeit waren Pia Dietz am Kreis, Swantje Heimburg auf Rechtsaußen und Regisseurin Sophie Lütke, unterstützt von Helena Mikkelsen (RR), nicht zu stoppen und beim Stand von 4:13 , Swante Heimburg hatte zum 13:4 für Halle eingenetzt, musste Adrian Fuladdjusch bereits zum zweiten Male zum grünen Karton greifen und die zweite Auszeit nehmen.
Die Kurpfalzbärinnen Jule Haupt, die ein gutes Spiel auf halblinks machte, Rebecca Engelhardt und zweimal Saskia Fackel konnten dann bis zur Pause Ergebniskorrektur betreiben und so ging es mit einem 16:9 für die Wildcats aus Halle-Neustadt in die Pause. Das Spiel war quasi entschieden. Die Wildcats hatten in hohem Tempo über Lea Gruber, Helena Mikkelsen und Sophie Lütke im Rückraum und über die Außen Marija Gudelj (LA) und Swantje Heimburg den Kurpfalz- Bären die Grenzen aufgezeigt. Anica Gudelj im Tor der Hallenserinnen war ein starker Rückhalt.

Swantje Heimburg von den Wildcats. Bleibt den Wildcats auch in der nächsten Saison treu und geht mit SV Union Halle-Neustadt dann in die achte Saison.
Ganz starker Auftritt in Ketsch. Erzielte 7 Feldtore und verwandelte 2 von 3 Siebenmetern.
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  • Swantje Heimburg von den Wildcats. Bleibt den Wildcats auch in der nächsten Saison treu und geht mit SV Union Halle-Neustadt dann in die achte Saison.
    Ganz starker Auftritt in Ketsch. Erzielte 7 Feldtore und verwandelte 2 von 3 Siebenmetern.
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In der zweiten Halbzeit, die Ketsch insgesamt ausgeglichen gestalten konnte (14:14), geriet der Sieg der Wildcats nicht mehr in Gefahr. In der 44. Minute hatte die zweite Kapitänin Swantje Heimburg, die insgesamt neun Treffer für ihr Team erzielte, mit dem 24:13 deutlich gemacht, dass frau sich den Erfolg nicht mehr nehmen lassen wollte.

Durch einen Treffer von Jule Haupt (RL), ihren dritten, kam Ketsch zwar in der 50. Minute noch einmal auf sechs Treffer (19:25) heran, aber zwei Auszeiten von Halles Trainer Jan-Henning Himborn und Treffer von Helena Mikkelsen, Marija Gudelj (2), Lea Gruber und Julia Redder sicherten letzten Endes dann ein 30:23.

Lea Gruber setzt sich in der zweiten Hälfte gegen Saskia Fackel (22/rotes Trikot) durch, die auf ein Stürmerfoul hofft, das aber so von den beiden Schiedsrichterinnen nicht als solches interpretiert wird.
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  • Lea Gruber setzt sich in der zweiten Hälfte gegen Saskia Fackel (22/rotes Trikot) durch, die auf ein Stürmerfoul hofft, das aber so von den beiden Schiedsrichterinnen nicht als solches interpretiert wird.
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Samira Brand, die in der zweiten Hälfte für Lea Marmodee Regie führte, konnte mit zwei Treffern in der Schlussphase für Ketsch Ergebniskosmetik betreiben.

Insgesamt ein verdienter Erfolg für Halle, die Wildcats, die in der ersten Hälfte den Grundstein für den Sieg gelegt hatten und den Vorsprung bis Mitte der zweiten Hälfte sogar noch ausbauen konnten, in der Schlussphase, als die Kräfte dann schwanden, Sophie Lütke und Swantje Heimburg hatten durchgespielt, Lea Gruber stand fast dauernd auf der Platte, Helena Mikkelsen dito, konnten die Kurpfalz Bären auf 7 Tore zum letztendlichen 23:30 herankommen und in der zweiten Halbzeit ein 14:14 erzielen.

Amelie Möllmann (Ketsch), die erfreulich viel Einsatzzeit von Trainer Adrian Fuladdjusch erhielt, machte auf halbrechts ein gutes Spiel und erzielte zwei Treffer.
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  • Amelie Möllmann (Ketsch), die erfreulich viel Einsatzzeit von Trainer Adrian Fuladdjusch erhielt, machte auf halbrechts ein gutes Spiel und erzielte zwei Treffer.
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Auf Ketscher Seite überzeugte vor allem Saskia Fackel mit vier Feldtoren und zwei verwandelten Siebenmetern. Gefallen konnten auch die jungen Spielerinnen Jule Haupt (RL) mit drei Treffern und guten Zuspielen sowie Amelie Möllmann, die in der zweiten Hälfte starke Szenen auf rechts hatte, zwei Treffer am Ende auf ihrem Konto verbuchen konnte.

Saskia Fackel bei einem Siebenmeter, den sie in der 28.Minute zum 9:16 verwandelte.
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  • Saskia Fackel bei einem Siebenmeter, den sie in der 28.Minute zum 9:16 verwandelte.
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Auf Hallenser Seite überragte Sophie Lütke, die als Regisseurin durchspielte und nicht zu bremsen war, auch nicht durch eine aggressive 1:1-Deckung in der zweiten Halbzeit durch Rebecca Engelhardt. Die Nekarsulmer Sport-Union darf sich auf sie als Neuzugang freuen, eine absolute Verstärkung.

Sophie Lütke, die als Regisseurin der Wildcats durchspielte und großen Anteil am wichtigen Sieg im Abstiegskampf hatte. 
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  • Sophie Lütke, die als Regisseurin der Wildcats durchspielte und großen Anteil am wichtigen Sieg im Abstiegskampf hatte.
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Ebenfalls überragend Swante Heimburg auf Rechtsaußen, die mit 7 Feldtoren und 2 verwandelten Siebenmetern an diesem Abend Torjägerin des Matches war.

Stark auch im Rückraum Lea Gruber (5 Treffer) und Helena Mikkelsen (4 Treffer). Schwer zu verteidigen war am Kreis Pia-Frederike Dietz (4 Goals).

Jan-Henning Himborn, der Trainer der Wildcats, war natürlich zufrieden mit den zwei Punkten, war sehr zufrieden mit der ersten Hälfte und meinte, dass in der zweiten Hälfte die Kräfte geschwunden seien, Ketsch es dann auch besser gemacht habe. Er sei überglücklich, dass es heute mit dem Auswärtssieg geklappt habe.

Geschäftsführer Armin Wagner von den Kurpfalz Bären im Talk mit dem Trainer der Wildcats, Jan-Henning Himborn, in der Pressekonferenz nach dem Spiel. Sein Team, so Jan-Henning Himborn, habe in der ersten Halbzeit genau das umgesetzt, was besprochen war. In der zweiten Halbzeit seien die Kräfte geschwunden, Ketsch habe es dann in der zweiten Halbzeit gut gemacht.
Es sei noch ein langer Weg, und er sei überglücklich, dass es heute mit den zwei Punkten geklappt habe.
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  • Geschäftsführer Armin Wagner von den Kurpfalz Bären im Talk mit dem Trainer der Wildcats, Jan-Henning Himborn, in der Pressekonferenz nach dem Spiel. Sein Team, so Jan-Henning Himborn, habe in der ersten Halbzeit genau das umgesetzt, was besprochen war. In der zweiten Halbzeit seien die Kräfte geschwunden, Ketsch habe es dann in der zweiten Halbzeit gut gemacht.
    Es sei noch ein langer Weg, und er sei überglücklich, dass es heute mit den zwei Punkten geklappt habe.
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Adrian Fuladdjusch (Kurpfalz Bären) fand die ersten zwanzig Minuten seines Teams schlecht, dann habe er nach der zweiten Auszeit umgestellt und in der zweiten Halbzeit sei es dann wesentlich besser gelaufen.
Jule Haupt habe Super-Anspiele zu verzeichnen gehabt, das wolle er dann doch hervorheben. Die Chancenverwertung bleibe im Training im Fokus.

Torschützinnen Ketsch: Lena Feiniler (1), Samira Brand (3), Sophia Sommerrock (2), Saskia Fackel (5/1), Amelie Möllmann (2), Rebecca Engelhardt (3), Lara Eckhardt (4/2), Rebecca Engelhardt (3)

Torschützinnen Wildcats: Pia-Frederike Dietz (4), Swante Heimburg (9/2), Lea Gruber (5), Sophie Lütke (4), Helena Mikkelsen (4), Marija Gudelj (3), Julia Redder (1)

Autor:

Wolfgang Merkel aus Region

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