RKH Pflegekongress: Hohe Relevanz von Pflegekompetenz für die zukünftige Patientenversorgung
Jörg Martin, Geschäftsführer der Regionalen Kliniken Holding RKH, eröffnete am Donnerstag, 16. März, den ersten RKH Pflegekongress. Der Kongress diene der Vertiefung und dem gemeinsamen Austausch, so Martin.
Markgröningen (pm) Jörg Martin, Geschäftsführer der Regionalen Kliniken Holding RKH, eröffnete den ersten Kongress des RKH Klinikverbunds für die Pflegeberufe mit einem Appell: „Die Berufsgruppe der Pflege hat ausgeprägte Kompetenzen, die sie täglich in die Patientenversorgung in den RKH Kliniken einbringt. Ein Kongress,“ so Martin weiter „diene der Vertiefung dieser Kompetenzen über Fachvorträge und den gemeinsamen Austausch.“ Damit unterstrich er, wie auch Jutta Ritzmann-Geipel, die stellvertretend für die Pflegedirektoren der RKH Kliniken sprach, die Notwendigkeit kontinuierlicher Fort- und Weiterbildung in den Pflegeberufen. Die hohe Relevanz von Pflegekompetenz für die zukünftige Patientenversorgung betonte dann auch Professorin Anke Simon von der Dualen Hochschule Baden Württemberg mit ihrem Auftaktvortrag: „Pflege im Jahr 2030“.
Zwölf Fachvorträge zu aktuellen Themen
Am Donnerstag, 16. März, waren über 140 Teilnehmer an den Akademiestandort der Regionalen Kliniken Holding in Markgröningen gekommen. In den zwölf Fachvorträgen wurden verschiedene aktuelle Themen von Referenten aus den RKH Kliniken und eingeladenen Experten vorgestellt. Das Themenspektrum reichte von der Versorgung von Kindernotfällen bis hin zur Anforderung bei der Versorgung von älteren Menschen. Es wurden Schwerpunktthemen pflegerischer Versorgung wie Diabetes, Hygiene, Palliativpflege oder Ernährungsberatung ebenso bearbeitet, wie spezielle klinische Pflegetechniken. Die angereisten Teilnehmer diskutierten ihre Erfahrungen und Fragen mit den Referenten.
Positive Rückmeldungen
Als Pausenaktivität wurde von den Physiotherapeuten der Ortema eine sportliche Einheit „Gesunde Bewegung für die Pflege“, durchgeführt. Als Highlight der Veranstaltung wurde der Vortrag „Humor als Ressource im Pflegeberuf“ von Matthias Prehm aus Lauenburg, einem Humorbotschafter der Stiftung Humor Hilft Heilen von Eckard von Hirschhausen, angenommen. „Nach einem Thementag wichtiger und ernsthafter Fachvorträge, schaffte es Prehm mit seiner humoristischen Vortragsart, die Teilnehmer zum reflektierten Lachen über sich selbst und die kleineren Unzulänglichkeiten unseres Gesundheitssystems zu bewegen“, so Tilmann Müller-Wolff, der den Kongress als Akademieleiter der Regionalen Kliniken Holding organisierte. Die vielen positiven Rückmeldungen zum ersten Pflegekongress motivieren die Veranstalter diesen Kongress erneut durchzuführen.
Weitere Informationen auf rkh-akademie.de.
Autor:Havva Keskin aus Bretten |
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