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Technik gestern und heute

Das Comeback des Fernsehens

(TRD/CID) Die Art, mit dem Medium Fernsehen umzugehen, hat sich im digitalen Zeitalter verändert. Doch die gute alte „Glotze“ wird eine Renaissance erleben. Das jedenfalls prognostiziert Zukunftsforscher Matthias Horx im Video-Interview von „Horizont“ und turi2.tv beim AGF-Forum 2019.

Um in Zeiten der Hypervernetzung zu überleben, müsse sich das Fernsehen jedoch wieder auf seine Kernkompetenzen besinnen, also die „komplexe Darstellung von Wirklichkeit“, so der Experte weiter. Der Trend gehe immer stärker zum Negativen, was zu „Hasswellen und politischer Manipulation“ führe. Dies bringe zwar auf der einen Seite größere Aufmerksamkeit. Andererseits mache alles „Üble, was aus dem Netz heraus kriecht“ aber auch „Gesellschaften verrückt“.

Digitale Ahnungslosigkeit bei Notfall-Apps

(TRD/CID) Bei einem Notfall zählt jede Sekunde. Das gilt für einen Unfall mit dem Auto genauso wie in den heimischen vier Wänden. Doch eine Verivox-Umfrage offenbart jetzt gefährliche Wissenslücken der Deutschen: Nur 15 Prozent nutzen den vorinstallierten Handy-Notruf. 72 Prozent wählen die Nummer manuell. So geht wertvolle Zeit verloren. Dabei ist der automatische Handy-Notruf die schnellste Möglichkeit, per Smartphone Hilfe zu rufen.

Bis zu 13 Prozent würden sogar erst mal in der Kontaktliste suchen – und wertvolle Zeit verstreichen lassen. Und 4,0 Prozent wissen gar nicht, wie sie mit dem Handy einen Notruf absetzen können.

„Der iPhone-Notruf wird per Tastendruck im Sperrmodus abgesetzt – und funktioniert auch ohne Datenvolumen oder Guthaben“, erklärt Eugen Ostasch, Telekommunikation-Experte bei Verivox: Zusätzlich übermittelt das Gerät noch den GPS-Standort des Anrufers und informiert persönliche Notfallkontakte. Androids Notrufassistent sendet auch Bilder und Audioaufnahmen an den Rettungsdienst.

Podcasts werden immer beliebter

(TRD/CID) Die Mediennutzung der Deutschen ist im stetigen Wandel, der Trend geht hin zu visuellen und auditiven Inhalten. Mehr als ein Drittel der Deutschen (34 Prozent) hört Podcasts. Hier gibt es jedoch große Unterschiede in der Nutzungshäufigkeit.

13 Prozent der befragten Podcast-Nutzer geben an, täglich Podcasts zu konsumieren, ein Viertel wöchentlich. Jeder fünfte Nutzer (22 Prozent) greift monatlich auf diese Form von Content zurück. Zwei von fünf Befragten (40 Prozent) konsumieren weniger häufig oder je nach Gusto Podcasts. Das zeigt die aktuelle Analyse „6 Schritte zum erfolgreichen Podcast“ der internationalen Data and Analytics Group YouGov.

Am häufigsten werden Podcasts über das eigene Smartphone konsumiert, über die Hälfe (55 Prozent) der Nutzer geben an, dieses zum Hören zu verwenden. Danach folgen mit größerem Abstand der Laptop (28 Prozent), der Desktop-Computer (22 Prozent) und das Tablet (20 Prozent). Die eigenen vier Wände sind dabei mit Abstand der liebste Ort (73 Prozent), um Podcasts zu konsumieren. Die häufigste Zeit, sich den audiovisuellen Eindrücken hinzugeben, ist abends (46 Prozent).

Vollverlinkte TRD Version mit Podcast

Autor:

Heinz Stanelle aus Region

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