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Erneuerbar heizen mit Wärmepumpe
So profitieren Heizungsmodernisierer von umfassenden staatlichen Zuschüssen

Behaglichkeit im Zuhause: Mit dem Umstieg auf eine Wärmepumpe tragen Hauseigentümer zum Gelingen der Wärmewende bei. | Foto: DJD/E.ON/Getty Images/bernardbodo
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(DJD). Mit dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) fördert die Bundesregierung den Umstieg auf klimafreundliche Heizungen. Wärmepumpen gelten dabei als zukunftssicheres und nachhaltiges Heizsystem, das die Anforderungen der GEG-Novelle erfüllt. Um Hauseigentümern die Modernisierung zu erleichtern, stehen verschiedene Fördermittel zur Verfügung. Von der staatlichen Unterstützung können alle profitieren, die zum Beispiel eine alte Öl- oder Gasheizung im selbstgenutzten Wohngebäude ersetzen und auf mindestens 65 Prozent erneuerbare Energien umsteigen.

Bis zu 70 Prozent sind drin

Die Zuschüsse sind in mehreren Stufen aufgebaut: Die Grundförderung beträgt 30 Prozent der Kosten für den Austausch alter fossiler Heizungen. Wer besonders schnell handelt, erhält zusätzlich den sogenannten Geschwindigkeitsbonus – er beträgt 20 Prozent bis Ende 2028, danach sinkt der Bonus alle zwei Jahre um drei Prozent. Bei einem zu versteuernden Haushaltseinkommen von bis zu 40.000 Euro steigt die Förderung um weitere 30 Prozent. Somit sind maximal 70 Prozent beziehungsweise maximal 30.000 Euro für den Heizungstausch in einem Einfamilienhaus möglich. Philipp Klenner, bei E.ON Energie Deutschland unter anderem für das Geschäft mit Wärmepumpen verantwortlich, ordnet das Förderprogramm ein: "Ohne die Wärmepumpe wird die Wärmewende nicht gelingen und diese wiederum ist ein essenzieller Bestandteil für das Gelingen der Klimawende. Deshalb ist es gut, dass die Menschen nun den Antrag für den Heizungstausch stellen können und die nötige finanzielle Unterstützung und Sicherheit für dieses Projekt haben."

Nachhaltig Emissionen einsparen

Warum der Umstieg im Heizungskeller so sinnvoll ist, machen etwa Berechnungen von E.ON deutlich: Würden 50 Prozent aller Einfamilienhausbesitzer von ihrer fossilen Heizung auf eine Wärmepumpe umsteigen, könnten sie in einer Heizperiode 9,4 Millionen Tonnen Kohlendioxid sparen. Das entspricht etwa dem jährlichen CO2-Ausstoß von Hamburg. Laut einer aktuellen Umfrage des Energieversorgers planen 29 Prozent der Hausbesitzer, die in den kommenden drei Jahren ihre Heizung tauschen wollen, den Kauf einer Wärmepumpe. Als Hauptgründe werden der Wunsch nach einem effizienteren Heizungssystem, der Umstieg auf eine umwelt- und klimafreundliche Heizung oder die Heizungserneuerung im Zuge einer umfassenderen Sanierung genannt. Auf www.eon.de finden sich umfassende Informationen zu den technischen Möglichkeiten. Fachpartner vor Ort beraten persönlich zur passenden Wärmepumpenlösung und stellen ein individuelles Angebot zusammen.

Behaglichkeit im Zuhause: Mit dem Umstieg auf eine Wärmepumpe tragen Hauseigentümer zum Gelingen der Wärmewende bei. | Foto: DJD/E.ON/Getty Images/bernardbodo
Der Staat hilft beim Modernisieren: Für den Umstieg auf eine Wärmepumpe gibt es attraktive Förderungen. | Foto: DJD/E.ON/Getty Images/StockSeller_ukr
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Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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