44 Prozent der Baden-Württemberger mindestens einmal geimpft
Inzidenz in Baden-Württemberg sinkt weiter
Stuttgart (dpa/lsw) - Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen in Baden-Württemberg ist weiter gesunken. Am Freitag lag sie landesweit bei 31,5 Fällen je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen, wie das Landesgesundheitsamt mitteilte. Am Donnerstag hatte der Wert bei 37,0 gelegen, am Mittwoch bei 42,0.
Geschätzt 472.430 Menschen genesen
In 22 von 44 Stadt- und Landkreisen wurde der Wert von 35 unterschritten. In der am Donnerstag verkündeten neuen Corona-Verordnung ist das der Schwellenwert für weitere Lockerungen. Über 100 liegt gar keine Region mehr. Am niedrigsten liegt weiterhin Heidelberg mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 9,9, am höchsten der Landkreis Tuttlingen mit 70,3. Bis Freitag starben nach Angaben des Landesgesundheitsamts 10.014 Menschen an einer Infektion mit Sars-CoV-2 oder im Zusammenhang damit. Das waren sechs mehr als am Vortag. Infiziert haben sich seit Beginn der Pandemie den Daten zufolge mindestens 495.156 Menschen (plus 259). Als genesen gelten einer Schätzung zufolge 472.430 Personen (plus 1.507). Die Zahl könnten allerdings wieder vom Feiertag am Donnerstag beeinflusst sein.
44 Prozent der Baden-Württemberger mindestens einmal geimpft
Bislang wurden in Baden-Württemberg nach Angaben des Robert Koch-Instituts 44 Prozent der Bevölkerung mindestens einmal geimpft. Als vollständig geimpft gelten 19,5 Prozent. 16 Prozent der 2.360 betreibbaren Intensivbetten sind laut Landesgesundheitsamt im Moment frei. Dieser Wert ist wichtig, um die Auslastung des Gesundheitssystems beurteilen zu können. Solche Betten werden aber nicht nur für Covid-19-Patienten mit schweren Verläufen gebraucht, sondern ebenso für andere gravierende Erkrankungen.
Autor:Beatrix Drescher aus Bretten |
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