Jüdisches Leben in Bretten
Der jüdische Friedhof in Bretten

Arnold Lämle, der Sohn des Firmengründers "MALAG". Gedenken an seine Frau Mina, die nach Theresienstadt deportiert wurde und dort auf dem "Dachboden" jämmerlich starb. | Foto: leins
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  • Arnold Lämle, der Sohn des Firmengründers "MALAG". Gedenken an seine Frau Mina, die nach Theresienstadt deportiert wurde und dort auf dem "Dachboden" jämmerlich starb.
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Zum Leben in Bretten gehört auch das Sterben und Begrabensein in Bretten. Das gilt für jede Religion.
Im Jahr 1884 ging dieser Wunsch auch für die jüdische Bevölkerung in Erfüllung. Heute zeigt der Friedhof dem Besucher eine Fülle von außerordentlichen Grabsteinen. Am Europäischen Tag der jüdischen Kultur, der in diesem Jahr unter dem Motto "Familie" steht, bietet es sich geradezu an, an Familien zu erinnern, die Bretten geprägt haben. Die Führung auf dem Friedhof, der nur zu diesem Zweck geöffnet ist, übernimmt Heidemarie Leins.
Am Sonntag, den 1.9., um 10.30 Uhr ist der Treffpunkt in Bretten, Windstegweg. Eine Gebühr von 5 € wird erhoben.  Eine Kopfbedeckung für Männer ist notwendig.

Autor:

Heidemarie Leins aus Bretten

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