Wegen Sturmschäden
Kastanie am Seedamm in Bretten wurde gefällt
Bretten (red) Mit seinem alten Baumbestand und der schönen Lage am Saalbach gehört der Seedamm nicht nur bei den Peter-und-Paul-Festen zu den schönsten Plätzen in Bretten. Auch bei der Gartenschau 2031 soll der Strecke zwischen Gottesackertor und Pforzheimer Straße entlang des Rathauses als Teil des Geländes eine besondere Rolle zukommen.
Kastanie wegen Sturmschäden gefällt
Wie die Pressestelle der Stadt mitteilt, ist der Seedamm seit Dienstagnachmittag, 10. September, allerdings um einen Baum ärmer. "Bei Arbeiten an den Baumkronen, die der Standfestigkeit der Bäume dienen, wurden an einer Kastanie massive Schädigungen festgestellt, die von den Unwetterereignissen vom 13. August stammen", heißt es in einer Mitteilung an die Presse.
Schäden erweisen sich als nicht heilbar
Um Gefahren für Passanten auszuschließen und keine unnötigen Risiken einzugehen, musste der Baum daher von einer Fachfirma gefällt werden, da sich die Schäden nach eingehender Betrachtung als nicht mehr heilbar erwiesen. Das Holz wurde vom Baubetriebshof der Stadt Bretten abtransportiert. Der Gemeindevollzugsdienst hatte am Vormittag den Seedamm-Parkplatz teilweise räumen lassen.
Stadt plant Ersatzpflanzung
Eine Ersatzpflanzung soll es bereits in diesem Herbst geben, voraussichtlich mit einer Kastanienart, die im Gegensatz zum nun gefällten Baum nicht anfällig für die Miniermotte ist. Weitere Bäume entlang des Seedamms haben bereits eine Kronensicherung erhalten, sodass diese künftig bei starkem Wind noch besser gerüstet sind.
Stadt empfiehlt: Private Bäume auf Standfestigkeit überprüfen
Die Stadtverwaltung empfiehlt auch allen Privatpersonen, ihre Bäume auf Standfestigkeit zu überprüfen, da durch das Unwetter am 13. August mit starken Sturmböen auch an anderen Stellen der Stadt Schäden an Bäumen anzunehmen sind.
Autor:Kraichgau News aus Bretten |
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