Teichfest in Dürrenbüchig mit neuem Besucherrekord
Woran lag es, dass der TSV Dürrenbüchig mit seinen Helfern aus Verein, Freunden und Mitbürgern in diesem Jahr fast an seine Leistungsgrenze kam?
- War es das Wetter, das nach Hitzetagen die Menschen wieder die Natur suchen lies?
- War es die Band "Sudden Inspirationen" die bei Stromausfall die Besucher mit Blasmusik und Badnerlied begeisterte?
- Waren es Zander und Forelle, die wieder bei besonderem Preis-Leistungsverhältnis die jährliche Gästezahl steigen lässt?
Wie dem auch sei: Ein Rekordbesuch hielt alle Helfer auf Trab.
Der erste (etwas überraschende) Ansturm am Samstagabend sorgte dann dafür, dass die Küche noch bis nach 22:00 Uhr reichlich Arbeit hatte. Am Sonntag dann war gegen 19:00 Uhr der Fisch auch wieder "alle" und es gab nur noch allerlei Vesper mit Fisch .
Der Sonntag hatte mit einem gut besuchten Gottesdienst von Pfarrer Rolf Weiss begonnen.
Ab 11.00 Uhr waren dann 12 Bedienungen im Eilschritt unterwegs, um die zahlreichen Gäste mit reichlich flüssiger Nahrung und schmackhaften Fischgerichten zu versorgen. Sie sollten bis nach 15:00 Uhr keine Pause bekommen.
"Peter´s Sängergemeinschaft" unter der Leitung von Peter Gropp animierte beim Mittagessen zum Mitsingen.
Manchen Bedienungen sah man mit hochrotem Kopf die Wünsche der Gäste befriedigen. Auch die Jugendfeuerwehr war im Einsatz und versuchte, dem Abtransport von Gläsern und Geschirr Herr zu werden. Bei Kaffee und Kuchen blieben keine Wünsche offen, war doch in Dürrenbüchig in den vorherigen Tagen "Großbacktag".
Zur Freude der Kinder hatten sich auf dem Festgelände zwei Ponies eingefunden, die bewundert, mit frischem Gras gefüttert wurden und auch so manche Runde mit glücklichen Kindern im Sattel drehten. Nicht zu vergessen das mobile Eisauto, das am Sonntagnachmittag für Jung und Alt viele Kugeln Eis zum Nachtisch vorbeibrachte.
Alles in Allem: Ein rundes Fest, das auch durch die engagierte Vorarbeit des jungen Festteams so erfolgreich verlief und die Erwartungen übertraf. An zwei angenehm lauen Sommerabenden waren die Befürchtungen vergessen, dass man wegen der großen Hitze wohl mit wenigen Gästen vorliebnehmen müsse.
Bemerkenswert ist, dass trotz Personalsorgen das Dürrenbüchiger Teichfest noch immer jedes Jahr stattfinden kann. Nicht zuletzt, weil die „Jungen“ in Dürrenbüchig in der Tradition der „Alten“ weitermachen wollen und so ist die „Karibikbar“ inzwischen auch für viele Junge und Junggebliebene am Samstagabend mit einer ansprechenden Auswahl an Cocktails und guter Musik zu einem festen Termin geworden.
Autor:Gerhard Rinderspacher aus Bretten |
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