Winzer freuen sich über besondere Trockenbeerenauslesen

Der warme und trockene Herbst hat den Winzern ungewöhnlich süße Moste beschert.

Bodenheim (dpa/lrs) Der warme und trockene Herbst hat den Winzern ungewöhnlich süße Moste beschert. Den höchsten Oechsle-Grad erzielte in einer Umfrage des Deutschen Weininstituts zu Trockenbeerenauslesen das Weingut Dr. Hermann in Erden an der Mosel mit 321 Grad. "Das ist schon außergewöhnlich hoch", sagte Weininstitutssprecher Ernst Büscher in Bodenheim bei Mainz. An zweiter Stelle folgte das Weingut Schloss Reinhartshausen im Rheingau (308) vor dem Weingut Karl Haidle (304) in Kernen-Stetten (Württemberg). Die Auswertung ist weder umfassend noch abschließend. Einige Winzer warten zurzeit noch bis zu ihrer Trockenbeerenauslese.

Beerenauslesen fangen bei 120 Grad Oechsle an

Ein Grad Oechsle entspricht grob zwei Gramm Zucker je Liter Most. Der bisher höchste Oechsle-Wert eines Weinmosts wurde nach Angaben des Deutschen Weininstituts im Jahr 2003 mit 331 Grad gemessen. Das Mindestmostgewicht für eine Trockenbeerenauslese liegt bei 150 Grad Oechsle. Beerenauslesen fangen bei 120 Grad Oechsle an.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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