FDP
3 x 100 Prozent und klare Absage an Grüne

Die Kreis-FDP hat Anfang Februar 2025 ihre Kandidaten für die Landtagswahl im März 2025 gewählt. In drei getrennten Aufstellungsversammlungen wählten die Mitglieder der Freien Demokraten in geheimen Wahlen Dr. Niclas Moldenhauer (Landtagswahlkreis WK 29 Bruchsal), Dr. Christian Jung MdL (WK 30 Bretten) und Alena Fink-Trauschel (WK 31 Ettlingen) zu den Landtagskandidaten der FDP im Landkreis Karlsruhe. Alle drei Landtagskandidaten wurden von den Mitgliedern einstimmig, also mit 100 Prozent gewählt. Zweitkandidaten wurden Oguzhan Genis (WK Bruchsal), Sebastian Weber (WK Bretten) und Yannik Lumpp (WK Ettlingen). | Foto: Nathalie Rösch
  • Die Kreis-FDP hat Anfang Februar 2025 ihre Kandidaten für die Landtagswahl im März 2025 gewählt. In drei getrennten Aufstellungsversammlungen wählten die Mitglieder der Freien Demokraten in geheimen Wahlen Dr. Niclas Moldenhauer (Landtagswahlkreis WK 29 Bruchsal), Dr. Christian Jung MdL (WK 30 Bretten) und Alena Fink-Trauschel (WK 31 Ettlingen) zu den Landtagskandidaten der FDP im Landkreis Karlsruhe. Alle drei Landtagskandidaten wurden von den Mitgliedern einstimmig, also mit 100 Prozent gewählt. Zweitkandidaten wurden Oguzhan Genis (WK Bruchsal), Sebastian Weber (WK Bretten) und Yannik Lumpp (WK Ettlingen).
  • Foto: Nathalie Rösch
  • hochgeladen von Freie Demokraten FDP / Region Bretten

Landtagswahl 2026:
3 x 100 Prozent für FDP-Landtagskandidaten Moldenhauer, Jung und Fink-Trauschel

Klare Absage an Zusammenarbeit mit den Grünen in Regierungen in Bund und Land

Bruchsal/Bretten/Ettlingen. Die Kreis-FDP hat Anfang Februar 2025 ihre Kandidaten für die Landtagswahl im März 2025 gewählt. In drei getrennten Aufstellungsversammlungen wählten die Mitglieder der Freien Demokraten in geheimen Wahlen Dr. Niclas Moldenhauer (Landtagswahlkreis WK 29 Bruchsal), Dr. Christian Jung MdL (WK 30 Bretten) und Alena Fink-Trauschel (WK 31 Ettlingen) zu den Landtagskandidaten der FDP im Landkreis Karlsruhe. Alle drei Landtagskandidaten wurden von den Mitgliedern einstimmig, also mit 100 Prozent gewählt. Zweitkandidaten wurden Oguzhan Genis (WK Bruchsal), Sebastian Weber (WK Bretten) und Yannik Lumpp (WK Ettlingen).

Keine Zusammenarbeit mit den Grünen

Die FDP und die liberalen Landtagskandidaten lehnen eine Zusammenarbeit mit den Grünen in Regierungen in Bund und Land ab. Dabei fühlen sie sich auch durch den einstimmigen Beschluss des FDP-Bundesparteitages vom 9. Februar 2025 bestätigt. Dabei wurde beschlossen, nach der Bundestagswahl 2025 nicht erneut mit den Grünen eine Koalition im Bund einzugehen. „Auch in Baden-Württemberg wollen wir nach 2026 eine bürgerliche Regierung ohne die Grünen bilden. Wir wollen nach dem 23. Februar 2025 genauso wie die meisten CDU-Wähler keine schwarz-grüne Bundesregierung. Deshalb gilt jetzt: Lindner statt Habeck! Über diese Frage müssen die Menschen abstimmen“, sagte FDP-Kreisvorsitzender Christian Jung nach den Wahlkreiskonferenzen und dem Bundesparteitag.

Für die Entscheidung gegen eine weitere Regierungs-Zusammenarbeit mit den Grünen gibt es verschiedene Gründe:

• Erfahrungen aus der Ampel-Koalition: Die FDP begründet ihre Absage damit, dass die Grünen in der vergangenen Regierung viele notwendige Maßnahmen blockiert oder verzögert hätten. Konkret werden folgende Bereiche genannt:
- Wirtschaftswachstum.
- Migrationspolitik.
- Vertrauen in Eigenverantwortung statt Bevormundung.

• Ideologische Differenzen: FDP-Chef Christian Lindner betont, dass mit den Grünen keine „ideologiefreie Energiepolitik“ möglich sei. Die Liberalen sehen die Grünen auch deshalb als Hindernis für ihre politischen Ziele.

• In Baden-Württemberg gibt es zwischen FDP und Grünen zudem große Unterschiede:
- Die FDP setzt sich für eine Stärkung der Realschulen, des beruflichen Bildungssystems und gegen die Schließung der Werkrealschulen ein.
- Die FDP ist gegen die zum Teil sehr ungerechte und undurchdachte Grundsteuerreform der grün-schwarzen Landesregierung.
- Insbesondere bei den Themen Wirtschaft, Verkehr, Landesentwicklung und Wohnen sind die Differenzen zwischen der FDP und den Grünen so hoch, dass sich die Liberalen offen für eine schwarz-gelbe Koalition im Südwesten nach der Landtagswahl 2026 aussprechen.

Autor:

Freie Demokraten FDP / Region Bretten aus Bretten

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Eine/r folgt diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.