Deutlich weniger Flüchtlinge kommen nach Baden-Württemberg

"Die gesunkenen Zahlen geben uns die Möglichkeit, Vorsorge zu treffen", erklärte Innenminister Thomas Strobl (CDU). | Foto: Sven Mandel
  • "Die gesunkenen Zahlen geben uns die Möglichkeit, Vorsorge zu treffen", erklärte Innenminister Thomas Strobl (CDU).
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Die Zahl der Flüchtlinge in Baden-Württemberg ist im vergangenen Jahr erneut deutlich gesunken.

Stuttgart (dpa/lsw) Die Zahl der Flüchtlinge in Baden-Württemberg ist im vergangenen Jahr erneut deutlich gesunken. 2018 kamen rund 11 000 Flüchtlinge neu im Südwesten an, wie das Innenministerium am Freitag in Stuttgart mitteilte. Damit sinken die Zugangszahlen den Angaben zufolge das dritte Jahr in Folge. 2017 waren es noch 16 000 Menschen. Im Jahr 2016 wurden 33 000 Neuankömmlinge im Land registriert. Auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise im Jahr 2015 waren es noch 98 000 Menschen.

"Gesunkene Zahlen geben Möglichkeit zur Vorsorge"

"Die gesunkenen Zahlen geben uns die Möglichkeit, Vorsorge zu treffen", erklärte Innenminister Thomas Strobl (CDU). Die Polizei brauche die Möglichkeit, Personen im Grenzgebiet zur Schweiz und zu Frankreich bis zu einer Tiefe von 30 Kilometern zu kontrollieren, um ein unerlaubtes Überschreiten der Landesgrenze zu unterbinden.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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