Gespräche von Christian Jung MdB (FDP) im Landkreis Karlsruhe
Ein Lockdown ist der Todesstoß für viele Gastronomie- und Hotelbetriebe

Bretten/Bruchsal. In vielen Telefonaten und persönlichen Gesprächen mit Gastronomen und Hotelbetreibern hat FDP-Bundestagsabgeordneter Christian Jung (Karlsruhe-Land) in den vergangenen Tagen auf die gravierenden Folgen durch einen zweiten Corona-Lockdown hingewiesen. Wie im Gespräch mit den beiden Gastronomen Richard Stenzel und Daniel Stenzel, die in Bruchsal die „Bierbrezel“ und das Restaurant „Leonardo“ betreiben, sagte Christian Jung, dass die Entwicklung der Infektionszahlen durchaus ein Grund zur Besorgnis sei. „Unklar ist aber, warum vor allem die baden-württembergische Landesregierung durch Lockdown-Planungen und undurchdachte Diskussionen dieselben Fehler wie im Frühjahr macht? Denn Hotels und Gaststätten haben ausgeklügelte Hygienekonzepte und sind überhaupt nicht als Hotspots im Infektionsgeschehen aufgefallen“, sagte Christian Jung.

Eine Rückkehr zu Beherbergungsverboten und reinen Lieferdiensten für die Gastronomie bedeutet nach Ansicht der Freien Demokraten und der FDP/DVP-Fraktion im Landtag Baden-Württemberg für viele Betriebe das Aus, staatliche Hilfen können dies nicht auffangen. Dementsprechend äußerte sich am Dienstag auch der Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses des baden-württembergischen Landtags, Prof. Dr. Erik Schweickert MdL (FDP): „Dazu nun Maßnahmen vorzuschlagen, die noch vor kurzem von Gerichten als klar unverhältnismäßig verworfen wurden, ist absehbar zum Scheitern verurteilt. Wir brauchen einen klareren Blick auf die Risikobegegnungen und das Einbeziehen weiterer Faktoren als nur die Infektionszahl. Offensichtlich haben die Ministerpräsidenten über den Sommer nichts dazugelernt.“

Autor:

Freie Demokraten FDP / Region Bretten aus Bretten

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