"Ein Meilenstein für Familie und Firma": Symbolischer Spatenstich für Steinzeugpark
Mit dem symbolischen Spatenstich auf dem Gelände des ehemaligen Steinzeugwerks der Firma Harsch wurde das Bauprojekt auch offiziell begonnen.
Bretten (swiz) Schon längst rollen die Bagger auf dem 29.000 Quadratmeter großen Areal des Steinzeugparks. Die Erschließungsarbeiten sind beendet und bereits rund ein Drittel der noch nicht gebauten Wohnungen und Häuser im Baufeld eins und zwei ist fest reserviert. Doch am Mittwoch, 11. Juli, wurde das Mammut-Bauprojekt in Bretten, das Wohnen und Gewerbe vereinen soll, beim symbolischen Spatenstich auf dem ehemaligen Gelände des Steinzeugwerks der Firma Harsch auch noch einmal offiziell begonnen. Der Geschäftsführende Gesellschafter der Firma, Rolf Harsch, nannte das Projekt in seiner Festrede einen "Meilenstein für Familie und Firma". Nachdem das Steinzeugwerk vor 21 Jahren seine Tore geschlossen hatte, wurden durch Harsch mehrere Versuche unternommen, die Insustriebrache neu zu beleben. Doch der Bau des Kraichgau-Centers vereitelte den Plan, auf der Diedelsheimer Höhe ein Fachmarktzentrum zu installieren und die Pläne für die Ansiedlung eines Edeka-Marktes scheiterten letztlich vor dem Verwaltungsgerichtshof Mannheim, erinnert sich Harsch. Ob damals Chancen vergeben wurden, wolle er dem Urteil anderer überlassen.
Grundstein mit Brettener Woche "an Bord"
Für Oberbürgermeister Martin Wolff wurden damals eher Chancen gewonnen. Heute entstehe hier nämlich eine nachhaltige Bebauung, die eine wichtige Scharnierfunktion für Bretten habe und ein Vorzeigeprojekt für die Firma Harsch darstelle. Nach den Grußworten und vor dem symbolischen Spatenstich für das 29.000 Quadratmeter große Areal auf der Diedelsheimer Höhe wurde noch der Grundstein, ein Rohr aus Steinzeug, mit Prospekten der Firma Harsch, einem Bauplan und einer aktuellen Ausgabe der Brettener Woche befüllt.
Autor:Christian Schweizer aus Bretten |
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