Gemeinderatswahl 2019: "Aufbruch Bretten" hat Kandidaten nominiert
Bei einer Versammlung in Diedelsheim hat die neue Wählergemeinschaft „Aufbruch Bretten“ unlängst ihre Kandidaten für die Wahl des Brettener Gemeinderates am 26. Mai nominiert.
BRETTEN (kn) Bei einer Versammlung in Diedelsheim hat die neue Wählergemeinschaft „Aufbruch Bretten“ unlängst ihre Kandidaten für die Wahl des Brettener Gemeinderates am 26. Mai nominiert. Angeführt wird die 14 Personen umfassende Liste von Hermann Fülberth (Kernstadt), der dem Gemeinderat bereits seit 2014 angehört. Ihm folgt auf Platz zwei der frühere Museumsleiter Peter Bahn (Kernstadt). Platz drei der Liste nimmt Eva Vogt aus Sprantal ein, ihr folgt mit Eleonore Freiburger eine weitere Sprantalerin.
Vier Kernthemen
Auf den anschließenden Plätzen kandidieren für den Brettener Gemeinderat: Ali Cankaya (Diedelsheim), Christoph Mack (Diedelsheim), Martin Müller (Diedelsheim), Gabriele Knirsch-Neubauer (Kernstadt), Eva-Maria Gissinger (Kernstadt). Hermann Gerweck (Kernstadt), Cagdas Altuntas (Kernstadt), Michael Vogt (Sprantal), Michael Gissinger (Kernstadt) und Wolfgang Petroll (Kernstadt). Demokratie, Transparenz, soziale Gerechtigkeit und ökologische Verantwortung sind die Kernthemen der Liste „Aufbruch Bretten“.
"Sagen, was Sache ist"
„Wir wollen klar sagen, was Sache ist und das jahrelange Schönreden in der Kommunalpolitik beenden“, betonte Spitzenkandidat Fülberth. Besonders einsetzen wolle man sich für eine deutliche Ausweitung des sozialen Wohnungsbaus, eine kostengünstigere und besser organisierte Kinderbetreuung sowie einen Ausbau des Nahverkehrs und eine ökologisch sinnvolle Stadtplanung. „Man muss sich in Bretten endlich wieder wohlfühlen können – und zwar unabhängig von Herkunft, Geldbeutel und Alter“, war die einhellige Meinung der Teilnehmer bei der Nominierungsversammlung.
Das ausführliche Kommunalwahlprogramm der Liste findet sich unter www.aufbruch-bretten.de im Internet.
Autor:Chris Heinemann aus Bretten |
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