Georg-Wörner-Straße in Bretten: Grünen-Fraktionschef Mansdörfer empfiehlt „Asphalt-Grinding“
Mit dem Beschluss, den verunstalteten gelben Asphaltbelag der Georg-Wörner-Straße durch klassischen schwarzen Asphalt zu ersetzen, mag sich der Grünen-Fraktionschef im Brettener Gemeinderat, Otto Mansdörfer, noch nicht ganz abfinden.
BRETTEN (ch) Mit dem Beschluss, den verunstalteten gelben Asphaltbelag der Georg-Wörner-Straße durch klassischen schwarzen Asphalt zu ersetzen, mag sich der Grünen-Fraktionschef im Brettener Gemeinderat, Otto Mansdörfer, noch nicht ganz abfinden. In einem der Öffentlichkeit zugänglich gemachten Schreiben an Oberbürgermeister Martin Wolff schlägt Mansdörfer vor, zumindest den Aufhellungseffekt des Straßenbelags, soweit möglich, zu erhalten. Dies sei mittels „Asphalt Grinding“ möglich.
Gängige und kostengünstige Methode
Die Methode sei nicht nur gängig, sondern auch „sehr kostengünstig“, so Mansdörfer. Dabei würden die Oberfläche des frischen Asphalts leicht angeschliffen und die darin befindlichen Kieselsteinchen freigelegt. Mansdörfer weiter: „Es ist leicht zu machen und es hat auf die Haltbarkeit oder Tragfähigkeit des Asphalts keinerlei Einfluss.“ Die Methode werde eingesetzt, wenn es darum geht, Asphaltflächen, zum Beispiel aus Gründen der Verkehrsberuhigung, voneinander abzusetzen.
Sicherheit durch Aufhelleffekt beibehalten
Sein Vorschlag daher: Nach Einbau der neuen schwarzen Deckschicht sollte die Oberfläche mit Asphalt Grinding behandelt werden. Denn, so der Grünen-Fraktionsvorsitzende: „Unser aller Ziel ist ja, die mit der gelben Fläche tatsächlich erzielte Verhaltensänderung der Autofahrerinnen und Autofahrer beizubehalten. Es wird heute im "gelben Zustand" sehr viel langsamer gefahren als vorher. Dies hat für die Sicherheit von Kindern und Erwachsenen viel mehr Bedeutung als die Wellen in der gelben Fläche.“
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Autor:Chris Heinemann aus Bretten |
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