Glasfaser: Niedrige Temperaturen verzögern Arbeiten in Bretten
Die gefallenen Temperaturen verzögern den Anschluss der Haushalte und Gewerbetreibenden in Ruit und Sprantal an das Glasfasernetz. Das hat die BBV Rhein-Neckar, die in Bretten für den Ausbau des Glasfasernetzes zuständig ist, mitgeteilt.
Bretten (kn) Die gefallenen Temperaturen verzögern den Anschluss der Haushalte und Gewerbetreibenden in Ruit und Sprantal an das Glasfasernetz. Das hat die BBV Rhein-Neckar, die in Bretten für den Ausbau des Glasfasernetzes zuständig ist, mitgeteilt. Bei Temperaturen von unter fünf Grad Celsius würden die Glasfasern beim sogenannten Spleißen, dem Absetzen und Verbinden der Fasern, brechen. Zudem komme es dadurch zu Problemen beim Einblasen der Glasfaser in die Leerrohre, so die BBV. Von dem Problem sind wichtige Glasfaserstrecken in beiden Ortsteilen betroffen.
Sprantal und Ruit sollen bis Weihnachten ans Netz
Keine Probleme beim Spleißen gibt es nach Angaben der BBV hingegen beim Anschluss der Glasfaser an die Gebäude. Diese Arbeiten würden normal verlaufen. „Wir bedauern, dass es durch das Wetter zu Verzögerungen bei den Anschlüssen kommt. Wir arbeiten an einer Lösung", so Wolfgang Ruh, Leiter Vertrieb der BBV. So setze man zum Beispiel beim Bearbeiten der Glasfaser derzeit Heizlüfter ein. So würden die entstandenen zeitlichen Verzögerungen in den kommenden Tagen sicher wieder aufgeholt, sagt Ruh. „Nach wie vor ist es unser Ziel, möglichst alle Kunden in Sprantal und Ruit bis Weihnachten an unser Netz anzuschließen.“
Autor:Christian Schweizer aus Bretten |
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