Großzügige Spende für die „Tafel“ 

Der Lions Club Bretten-Stromberg übergab 4.000 Euro an den Tafelladen Bretten (v.l.): Thomas Lindemann, Karin Gillardon, Barbara Sellin, Michaela und Achim Schreiber, Achim Lechner, Petra Brugger, Wolfgang Melter, Eva Bajus, Jürgen Bischoff, Dr. Thomas Krieger und Volker Duscha (Foto: Diakonie)
  • Der Lions Club Bretten-Stromberg übergab 4.000 Euro an den Tafelladen Bretten (v.l.): Thomas Lindemann, Karin Gillardon, Barbara Sellin, Michaela und Achim Schreiber, Achim Lechner, Petra Brugger, Wolfgang Melter, Eva Bajus, Jürgen Bischoff, Dr. Thomas Krieger und Volker Duscha (Foto: Diakonie)
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Lions Club Bretten-Stromberg spendet aus den Erlösen des Adventskalender-Verkaufs 4.000 Euro für den Brettener Tafelladen

Bretten (tl) Einmal mehr bedachte der Lions Club Bretten-Stromberg den Brettener Tafelladen der Diakonie mit einer Spende und übergab diese im neuen Domizil der Diakonie in der Hermann-Beuttenmüller-Straße 14 gegenüber dem Kraichgaucenter. Die Brettener Lions überbrachten einen Teil der Erlöse aus dem Verkauf des letztjährigen Adventskalenders, neben „Bretten schwimmt 1504“ die wichtigste Einnahmequelle des gemeinnützigen Service-Clubs. Der Kalenderverkauf hatte insgesamt über 20.000 Euro eingespielt, die erneut der guten Sache in der Region zugute kommen.

Wartungsarbeiten an Geräten und Fahrzeugen

Für die Leiterin des Tafelladens Eva Bajus kommen die 4.000 Euro gerade zur rechten Zeit: „Zum Jahresanfang stehen immer zahlreiche Wartungsarbeiten an Geräten und Fahrzeugen an“. „Die Kosten dafür können wir nicht alleine stemmen. Die Menschen erfahren aus der Presse zwar immer wieder, dass wir Spenden bekommen“, berichtet der Dienststellenleiter des Diakonischen Werks, Achim Lechner. „Da kann der Eindruck entstehen, wir hätten genug finanzielle Mittel. Jedoch bei der Fülle von Ausgaben, die wir tätigen müssen, ist das bei Weitem nicht der Fall. Ohne Sach- und Geldspenden könnte unser Tafelladen nicht existieren.“ Die laufenden Kosten und Besorgungen für die vorbildliche, gemeinnützige Organisation, die nicht nur bedürftige Einheimische sondern auch bedürftige Flüchtlinge zu ihren Kunden zählt, können nicht allein aus dem eigenen Etat bestritten werden.

Tafeln sind auf Spenden angewiesen

Die Tafeln versorgen gegen ein geringes Entgelt in Deutschland bereits seit 1993 Bedürftige überwiegend mit Lebensmitteln und Artikeln des täglichen Grundbedarfs, die im Wirtschaftskreislauf nicht mehr verwendet und ansonsten vernichtet würden und die von Firmen gespendet oder über Spenden finanziert werden. Hierzulande sind etwa ein Drittel der Empfänger Kinder und Jugendliche. Ohne die abermalige Unterstützung auch durch den „Lions Club Bretten-Stromberg“, der die Tafel Bretten bereits seit einigen Jahren großzügig unterstützt, wären Angebot und Ausstattung der Einrichtung in dieser Form nicht möglich.

Autor:

Katrin Gerweck aus Bretten

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