Grün-Schwarz opfert den Naturschutz beim Ausbau der umstrittenen Windkraft

Die FDP-Politiker Christian Jung MdL (l.), Christopher Gohl MdB (Mitte) und Hans-Günther Lohr (r.) sprechen sich gegen den Ausbau der Windenergie in der Region Karlsruhe aus. Klimaschutz dürfe nicht gegen den Naturschutz ausgespielt werden.
 | Foto: Sebastian Weber
  • Die FDP-Politiker Christian Jung MdL (l.), Christopher Gohl MdB (Mitte) und Hans-Günther Lohr (r.) sprechen sich gegen den Ausbau der Windenergie in der Region Karlsruhe aus. Klimaschutz dürfe nicht gegen den Naturschutz ausgespielt werden.
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Bretten. Zu der aktuellen Diskussion unter grünen Politikern, dass Baden-Württemberg jedes Windrad brauche, sagte der FDP-Landtagsabgeordnete Christian Jung (Wahlkreis Bretten), der in den vergangenen Tagen zusammen mit dem FDP-Bundestagsabgeordneten Christopher Gohl (Bruchsal-Schwetzingen) und dem FDP-Bundestagskandidaten Hans-Günther Lohr (Karlsruhe-Land) in den Landkreisen Karlsruhe und Rhein-Neckar-Kreis unterwegs war:

„Grüne und CDU in der Landesregierung opfern gerade den Naturschutz und die Akzeptanz der Bevölkerung dem forcierten Ausbau der Windenergie, obwohl die Grenzen dieser Strategie offensichtlich sind. So müsse der Artenschutz entschärft werden, da er in den vergangenen Jahren Genehmigungsverfahren erschwert habe, wird immer wieder vor allem von grünen Politikern argumentiert.“ Dabei wisse das baden-württembergische Umweltministerium nicht einmal, wie viele artenschutzrechtlichen Ausnahmen für die Errichtung und den Betrieb von Windrädern in den vergangenen Jahren erlassen worden seien.

„Das bestätigte gerade der FDP-Antrag (Drs. 17/391). Die Landesregierung muss außerdem endlich aufhören, das Vertrauen der Menschen im Land zu verspielen, indem sie in der Öffentlichkeit den Eindruck erweckt, dass in der Windenergie die Zukunft der Energieversorgung in Baden-Württemberg liege. Mir ist es ein Rätsel, warum die regionalen CDU-Landtagsabgeordneten nicht dagegen Widerstand leisten und weiter schweigen“, betonte Christian Jung.

„Windräder an Stellen, wo kein Wind weht, werden die künftigen Energieprobleme nicht in den Griff zu bekommen. Es ist nun einmal so, dass es in Deutschland windhöffigere Standorte gibt, als dies in Baden-Württemberg und im Landkreis Karlsruhe überall der Fall ist“, fügte FDP-Bundestagskandidat Hans-Günther Lohr hinzu. Zusammen mit dem FDP-Bundestagsabgeordneten Christopher Gohl stimmt Lohr überein, dass man den Klimaschutz nicht gegen den Naturschutz ausspielen dürfe.

„Wir brauchen einen zukunftsfähigen Energiemix und Technologieoffenheit. Die Klima- und Energiepolitik muss international gedacht werden. Sie muss auf naturwissenschaftliche Fakten sowie auf Innovationen und Wettbewerb setzen und sie muss die Menschen mitnehmen. Dafür muss die Energieversorgung sicher und bezahlbar bleiben“, sagte Christopher Gohl, der im Wahlkreis Bruchsal-Schwetzingen für den Bundestag kandidiert.

Autor:

Freie Demokraten FDP / Region Bretten aus Bretten

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