Vier Prozent weniger als im Vorjahr
Niedrigste Schlachtmenge seit 15 Jahren in Baden-Württemberg

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Stuttgart (dpa/lsw) Die erzeugte Fleischmenge in Baden-Württemberg ist nach Angaben des Statistischen Landesamtes 2021 auf dem niedrigsten Niveau seit 15 Jahren gewesen. Die gesamte Schlachtmenge belief sich demnach auf rund 523.800 Tonnen. Das seien knapp vier Prozent weniger als noch im Jahr 2020. Etwa 4,9 Millionen Tiere wurden 2021 in Baden-Württemberg geschlachtet. Auch hier gingen die Zahlen im Vergleich zu 2020 zurück. Die Statistik berücksichtigt Großvieh wie Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen und Pferde. Geflügel ist ausgenommen. Dazu gibt es eine eigene Erhebung des Statistischen Bundesamtes, teilte ein Sprecher am Donnerstag mit.

Rindfleischproduktion auf niedrigem Niveau

Auch die Schweine- und Rindfleischerzeugung ging im Vergleich zu 2020 zurück. Ein besonders starker Rückgang wurde bei der Schlachtung von Ferkeln verzeichnet. Die Rindfleischproduktion allgemein befindet sich auf einem niedrigen Niveau. Noch weniger Rindfleisch wurde zuletzt vor 65 Jahren produziert. Fleischprodukte von Schafen, Ziegen und Pferden stellen laut Schlachtungsstatistik eine Nische dar und machen insgesamt weniger als ein Prozent der Fleischproduktion in Baden-Württemberg aus.

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Kraichgau News aus Bretten

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