OB-Wahl in Bretten - Das Ergebnis lautet: Zweiter Wahlgang
Mit einer niedrigen Wahlbeteiligung von 49,7 Prozent wurde am Sonntag, 12. November 2017, in Bretten die Wahl des Oberbürgermeisters durchgeführt. Nach einem intensiven Wahlkampf wurde ein spannendes Ergebnis erwartet. Dementsprechend gut gefüllt war der Große Ratssaal im Brettener Rathaus, wo die Kandidaten, Gäste und Neugierige gespannt auf die Verkündung des vorläufigen Endergebnisses warteten.
Bretten (wh) Die Sitzplätze im Rathaus waren fast vollständig besetzt, im hinteren Teil des Saales standen zahlreiche Neugierige, als man gespannt auf die Ergebnisse der Auszählung wartete. Am Sonntag, 12. November 2017, waren 23.000 Brettenerinnen und Brettener aufgerufen, einen von vier Kandidaten für das Amt des Oberbürgermeisters zu wählen.
Niedrige Wahlbeteiligung
Insgesamt wurden 11.224 gültige Stimmen in 30 Wahlbezirken abgegeben. Dies entspricht einer Wahlbeteiligung von 49,7 Prozent. Damit ist die Wahlbeteiligung, verglichen zur letzten Oberbürgermeisterwahl in Bretten in 2009, noch einmal um rund fünf Prozent niedriger. Wahlbeobachter vermuten eine Erklärung dafür in dem anhaltenden Dauerregen. Verkündet wurde das vorläufige Endergebnis von Bürgermeister Michael Nöltner: Amtsinhaber Martin Wolff erhält demnach 36,7 Prozent der Stimmen, Aaron Treut 32,6 Prozent, Andreas Leiling 27,2 Prozent und Heinz-Peter Schwertges 3,2 Prozent. Damit wird es am 3. Dezember 2017 einen zweiten Wahlgang geben.
Wolff, Treut und Leiling im zweiten Wahlgang
Aaron Treut und Andreas Leiling haben bereits angekündigt, auch im zweiten Wahlgang gegen Martin Wolff anzutreten.
Alles über die Brettener OB-Wahl auf unserer Themenseite OB-Wahl Bretten
Autor:Wiebke Hagemann aus Bretten |
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