Rechbergklinik: Förderung bestätigt
Freude in Bretten: 28,95 Millionen Euro Fördergelder wurden jetzt für Neubau der Rechbergklinik bewilligt.
Bretten (cris) Das Sozialministerium Baden-Württemberg hat die Fördersumme für den Neubau der Rechbergklinik Bretten mit 28,95 Millionen Euro bekanntgegeben. Das sind rund 55 Prozent der Gesamtkosten des Neubaus, die sich auf insgesamt 54 Millionen Euro belaufen sollen. Große Freude herrscht darüber im Landratsamt. Dort hatte man mit einer geringeren Fördersumme gerechnet.
"Gesundheitsversorgung langfristig gesichert."
„Das zeigt, dass wir mit dem Einheitlichen Plankrankenhaus und einer zukunftsfähigen Klinikstrukturierung auf dem richtigen Weg sind und die stationäre Gesundheitsversorgung in der Raumschaft Bretten langfristig gesichert ist“, so Landrat Christoph Schnaudigel. Die Bauarbeiten für den Neubau auf dem Rechberg sind bereits angelaufen. Wenn die neue Klinik Mitte 2018 in Betrieb geht, werden zudem nicht mehr benötigte Bestandsgebäude abgebrochen, so dass die Fläche völlig neu geordnet werden kann. Im Sinne einer Campuslösung sollen auf dem Areal dann ein Fachärztezentrum beziehungsweise Kooperationshaus, Pflegeeinrichtungen und verschiedene Wohnformen entstehen.
Zweigeschossiger Neubau geplant
Geplant ist der Neubau im Übrigen als zweigeschossiger Behandlungsbau mit einer zentralen Operationsabteilung. Umfassen soll der Bau zwei Pflegestationen und eine Palliativ- und Wahlleistungsstation. Darüber hinaus wird die Klinik einen zentralen Untersuchungs- und Diagnostikbereich, eine Operationseinheit mit zwei stationären und einem ambulanten Operationsbereich sowie eine kombinierte Station für Intensivüberwachung und Intensivtherapie umfassen.
Mehr über die Rechbergklinik Bretten lesen Sie auf unserer Themenseite.
Autor:Christian Schweizer aus Bretten |
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